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ratenden Befehlshaber dieses Unfugs, ob er ihm nicht einen guten Rat geben solle, Als dieses eifrig bejaht wurde, meinte C,, der Sergeant solle ihm einmal auf kurze Zeit die Leitung seines löblichen Werkes über- lassen, womit dieser ebenso verwundert wie erleichtert einverstanden war. C, schickte von den 50 Pfützenbekämpfern zunächst 40 fort, da sich die Leute nur im Wege standen, Den verbleibenden zehn, die ihn höchst erstaunt ansahen, befahl er, auf der am tiefsten gelegenen Stelle des Hofes ein etwa einen Meter tiefes, ziemlich breites Loch zu graben. Hierzu genügten zwei Leute, die anderen acht standen erwartungsvoll in Reserve. Diese ließ er dann in die auf dem Hof liegende Schlacke Rinnen graben, mit denen eine Verbindung zwischen den einzelnen Pfützen und dem Loch hergestellt wurde. Das Wasser floß durch die Rinnen, in seinem Gefälle noch da und dort auf Anweisung Cs. durch einige zweckmäßige Grabungen gefördert, in das Loch ab und es dauerte gar nicht lange, daß das Loch vollgelaufen und der Hof wasserfrei war.
Als C. sich von unserem Sergeanten mit der Bemerkung, die Sache sei janun in Ordnung, verabschieden wollte, kratzte der sich den Kopf, schüttelte denselben energisch hin und her und schrie:„Kübbel!” Vier der Russen schleppten darauf einen riesigen Kübel heran. Der Sergeant schrie weiter:„Eimer!”, worauf auch noch einige Eimer herangebracht wurden, C, war starr vor Staunen:„Sie wollen doch nicht etwa das Wasser, wo es nun in dem Loch glücklich zusammengelaufen ist, wieder ausschöpfen lassen”? Die Antwort des Wackeren war:„Das muß ich,“— „Aber das Wasser wird doch in dem Loch, wo es niemand stört, von selbst versickern!—„Geht zu langsam, kann bis dahin jemand hinein- fallen.”—„Dann lassen Sie doch ein Brett über das Loch legen!"— Verzweifeltes Kopfschütteln:„Muß so viel in meinem Kopf behalten, könnte es vergessen!” Herr C, verfügte sich auf seine Kammer, da er nun nicht auch noch mit ansehen wollte, wie das in dem tiefen Loch an- gesammelte Wasser mit Eimern wieder in den bereitgestellten Kübel herausgeschafft wurde, um in diesem— wohin nur?— fortgetragen zu werden und alles dies, um das— womit?— überlastete Gedächtnis des volksdeutschen Rumänen-Sergeanten zu schonen.
Dieser Mann war nicht nur dumm, sondern auch grausam. Er hatte, obwohl er wenig über dreißig Jahre sein konnte, den Mund voller fauler Zähne und schneeweiße Schläfen. Er hatte das Gesicht eines Wolfes. Wo seine dürre Gestalt auftauchte, flüchtete besonders von den Aus- ländern alles. Denn beim geringsten Anlaß oder auch ohne einen solchen schlug er mit seinem Gummiknüppel oder seinem Koppel zu, Weder Deutschland noch Rumänien hatten Grund, auf ihn stolz zu sein,
f) Die Russenkalfaktoren.
Der eine war der bereits genannte Sobelsohn, ein arisch verheirateter Volljude, der zu diesem gehobenen Posten aufgestiegen war, erstens weil unter den Russen nicht genug Leute waren, die sich zu Vorarbeitern eigneten, und zweitens weil dieser Mann, dessen Nerven bisher keine Verfolgung etwas hatte anhaben können, über eine ganz besondere
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