britischen oder russischen Kriegsgefangenen, wie zum Beispiel Mon­golen, Chinesen, Inder, Annamiten, Tartaren, Malaien. Bloẞ Neger sind mir in Farge nicht begegnet, es sollen aber vor unserer Zeit einige dort gewesen sein.

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Von den Russen ist schon öfter die Rede gewesen. Sie setzten sich, wie auch die meisten anderen der in Farge vertretenen Völkerschaften aus den beiden Kategorien: kriegsgefangene Soldaten und Zivilarbeiter zusammen. Der Grund, aus dem die zivilen Ostarbeiter in Farge waren, war ebenso wie bei den dort befindlichen deutschen Arbeitern zum mindesten grundsätzlich klar. Es handelte sich durchweg um Fälle von Arbeitsversäumnis, Widerstand gegen Aufsichtspersonen, Sabotage, wiederholte schlechte Arbeitsleistung und dergleichen. Bei den russischen Kriegsgefangenen wie auch bei den Kriegsgefangenen der anderen gegen Deutschland kämpfenden Nationen, wie Amerikaner, Briten, Franzosen, Polen , Tschechen, Jugoslawen usw., war es wohl eine Schick­salsfrage, ob sie aus einem Kriegsgefangenenlager einmal in ein Lager wie Farge gerieten. Ich habe jedenfalls niemals herausbekommen können, aus welchen Gründen Kriegsgefangene dorthin kamen. Es mag sich in dem einen oder anderen Falle um besondere ,, politische Gefährlichkeit", auch um Arbeitssabotage oder Widersetzlichkeit gehandelt haben. Im allgemeinen war dies jedoch nicht der Fall, und es schwebte über dieser Frage wie über manchen anderen Fragen ein dunkles Ungefähr. Die Russenbaracke war im Sinne Dantes wohl einer der untersten Höllen­kreise. Sie war völlig verwanzt und verlaust und es grassierten dort Krätze und alle möglichen anderen mit Ungeziefer und Schmutz zu­sammenhängenden Krankheiten. Auch der Flecktyphus, der einige Monate vor unserer Zeit gedroht hatte, das ganze Lager auszulöschen, hatte von dort seinen Ursprung genommen. Die Russen hatten zu je zwei Mann höchstens ein Strohsackbett; gewöhnlich mußten aber drei Mann in je einem der zu je drei Schlafstellen übereinander angeordneten Betten schlafen. Es lagen dann zwei Mann auf je einem Strohsack und der dritte Mann lag auf der Ritze. Denn die übereinander drei Strohsäcke enthaltenden Bettstellen standen wiederum in den engen Räumen so dicht nebeneinander, daß niemand, der sich auf die Ritze legte, hindurch­fallen konnte. Man kann sich das Elend vorstellen, das sich entwickeln mußte, wenn diese dichtgedrängte Menschenmasse, womöglich in dem nassen Zeug, in dem sie von der Arbeit gekommen war, ohne eine Mög­lichkeit, dasselbe zu trocknen und fast ohne Decken, in den engen und niedrigen Stuben der Baracke wie in einem Faß eingepökelte Heringe die Nacht verbrachte.

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Die Volljuden hatten es um nichts besser als die Russen, sondern insofern noch erheblich schlechter, als sie zum Teil Intellektuelle längst nicht so abgehärtet gegen alles mögliche Ungemach waren, wie dies bei den Russen der Fall war, und außerdem fehlte ihnen der Massenzusammenhalt, der bei den Russen bestand, da es sich bei den Juden in Farge nur um vereinzelte Erscheinungen handelte, die schwer zueinander fanden und auch, wenn ihnen dies gelang, sich gegenüber

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