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Ehlers hielt es, nachdem die hohen Schaftstiefel, die er trug, auf die ihm unterstellten Russen keinen Eindruck mehr machten, selbst für erforderlich, zwischen den ihm ,, Untergebenen" mit einem Stock in der Hand herumzulaufen, wenn er ihn natürlich auch nicht gebrauchte. Es entstand darüber unter uns eine allgemeine Empörung, und ich habe, als mir der Sachverhalt zu Ohren kam, mit Ehlers sehr ernstlich gesprochen und ihm vorgestellt, daß sein Weg, wenn er ihn fortsetze, in die völlige Isolierung führe und daß er es sich dann jedenfalls ausschließlich selbst zuzuschreiben habe, wenn er sich außerhalb unserer Schicksalskamerad­schaft gestellt sehe. Er hatte kein Gefühl dafür, daß es unser, die wir im Dritten Reich letzten Endes ebenso schlecht daran waren wie die russischen Häftlinge, nicht würdig war, gegenüber den letztgenannten noch irgendwelche Bütteldienste zu leisten. Meine Mahnung ist frucht­los gewesen. Ehlers Furcht vor Kuliarbeit und Kulidasein war größer. Er war einer von den Menschen, die nicht den Stolz in sich haben, daß ihnen im Grunde von irgendeiner irdischen Macht überhaupt nichts geschehen kann, da ihnen niemand zu nehmen vermag, daß sie, ganz gleich in welchem Kleide, unter welchen Lebensbedingungen und bei welcher Arbeit auch immer, stets sie selbst bleiben. Ehlers ist unter uns immer mehr in die selbstverschuldete Vereinsamung geraten, wovon noch später zu sprechen sein wird.

13. Rauch in der Wäscherei und in der Manufaktur.

Eine Wäscherei ist ihrem Wesen nach dazu da, die Wäsche rein zu waschen oder jedenfalls den Reinheitsgrad der ihr zur Behandlung an­vertrauten Wäsche zu erhöhen. Diese Binsenwahrheit wird hier aus­gesprochen, weil es sich bei der Lagerwäscherei in Farge erheblich anders verhielt. Wer seine Wäsche dort waschen ließ, in der Erwartung, sie wie aus einer Waschanstalt des bürgerlichen Lebens in reinem Zustand zurückzuerhalten, wurde bald eines besseren belehrt. Die Wäsche eines Menschen, der dieselbe nur normal schmutzig getragen hatte kam

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Druckfehlerberichtigung!

Der Druckfehlerteufel hat uns einen bösen Streich gespielt. Auf Seite 66 ließ er den Setzer die letzte Zeile verwechseln.

Es muß richtig heißen:

merkt, daß der schlimme Zustand der Lagerwäsche nicht zuletzt auch

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