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nichtöffentlichen Freudenhäusern, die die Sympathien der SS - Lagerleitung hatten. Sie wurden in die wichtigsten Stellungen als Blockälteste, Vorarbeiter und in den Stubendienst eingesetzt.
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, Grüne" Frauen gab es nur wenige, da die Kriminalität der Frauen im Verhältnis zu der der Männer nur einen verschwindend geringen Prozentsatz beträgt. Das mag die grüne" SS bedauert haben, aber ihre Verbrecherinstinkte hatten bald herausgefunden, daß sie an den Freudenmädchen und den robusten Mannweibern einen einigermaßen hinreichenden Ersatz hatten.
Und so herrschten im Frauenlager an Stelle der ,, Grünen" die ,, Schwarzen“, die ,, Nutten". Diese ,, schwarzen" Freudenmädchen waren für das Frauenlager fast ebenso gefährliche Intriganten und Büttel wie die ,, Grünen" für das Männerlager. Sie haben ihre Geschlechtsgenossinnen ebenso für ein Butterbrot an die SS verraten wie die Grünen im Männerlager.
Anständige Frauen und Mütter gingen zu Hunderten, zu Tausenden an Unterernährung und Krankheit elend zugrunde, während die Freudenmädchen sich pflegten, putzten und gut genährt und in eleganten Kleidern als Aufsichtsführende herumliefen und mit Knüppeln auf die schwachen und gebeugten Rücken der Frauen und alten Mütter gemeinsam mit den SSWeibern und-Männern dreinschlugen.
Frauen und Mütter, deren Söhne draußen im Felde für den Hitlerschen Größenwahn verbluteten, wurden, weil sie durch die schwere Fronarbeit und durch das ungenügende Essen vorübergehend arbeitsunfähig geworden waren, vergast oder durch andere Methoden zugrunde gerichtet, während die Nutten von der SS gefördert und geschützt wurden.
Im Herbst und Winter des Jahres 1944/45 schwankte die tägliche durchschnittliche Todeszahl zwischen 100 und 150 Frauen. Ich hatte oft im Krematorium zu tun, und jedesmal, wenn ich die grausige Stätte der Massenverbrennungen betrat, fand ich riesige Berge von nackten Frauenleichen vor, deren Körper nur noch aus Haut und Knochen bestanden und deren große, starre Augen das furchtbare Entsetzen ihres letzten Todeskampfes festgehalten hatten.
Das niederträchtige Goebbels wort von der Frau, die wieder ,, Magd und Dienerin des Mannes" werden müsse, feierte seine Triumphe in den Frauenkonzentrationslagern und setzte sich um in die Tat: Magd und Dienerin, Sklavin war die Frau für eine ,, männlich- schneidige", mit Gummiknüppel und Verbrechereigenschaften wohl ausgestattete SS und einer HitlerHimmlerschen Bande von Halunken, und mehr noch: Freiwild, Todesfreiwild waren unberührte Mädchen, Frauen, werdende Mütter, alte Mütter.
Man ließ sie nackt im Bunker vegetieren, unbeschützt vor den lüsternen Blicken der entarteten SS - Männer, Tage um Tage, Wochen um Wochen, bevor das ,, Todesurteil" vollstreckt wurde. Und wenn sie schrien, dann sandte man ihnen Bluthunde zur ,, Beruhigung" in die Zelle. Sie wurden still, wenn
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