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einem schweren Knüppel solange auf das Rückgrat schlug, bis es gebrochen war und der Häftling tot liegenblieb.
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Das war Buchenwald, errichtet auf dem Ettersberge, einem Lieblings- aufenthalt des größten deutschen- Dichters.
Die Stille und Einsamkeit, in der Goethe einst träumend unter mächtig rauschenden Buchen saß, war gewichen dem Lärmen und Morden einer brutalen Verbrecherbande, den Gewehrschüssen aus dem Hinterhalt auf unschuldige Kriegsgefangene, war erfüllt von den Schmerzensschreien Tau- sender Gequälter und Gefolterter und dem Todesröcheln Tausender von Erschlagenen und Zertretenen!
Und Millionen Menschen trauern um sie.
Wann wird Deutschland , das Land der braunen Richter und Henker, diese furchtbare Schande ausgelöscht haben, um wieder in den Kreis der Kulturnationen aufgenommen zu werden...?
Sehnsucht im Wald
Einmal nur tiefe Ruhe, Stille, Schweigen in diesem Wald voll schöner, hoher Buchen! Frei vom Gelärm, vom Schreien und vom Fluchen
der Capos und SS und ihrer Zeugen.
Einmal nur ausruhn dürfen und sich neigen zu Schlaf und Traum, Vergessen drin zu suchen und beim Erwachen friedlich unter Buchen
stille zu liegen... Vögel in den Zweigen,
Gräser und Blumen, wispernd rings umher,
lieblich beschwingt im Waldesgeisterreigen....
Wie sehnt man sich danach, wie sehr, wie sehr!
Und ohne Hunger, ohne Angst zu leben, die wald’ge Höhe dort hinanzusteigen
zum freien Ausblick... kann’s solch Glück noch geben?
7Finkelmeier: Apokalypse


