Ein grausiges Massensterben war die Folge dieser Versuche mit verschie­denen Fleckfieberimpfstoffen. Von den etwa fünfzig Häftlingen der K- Kom­panie, die mit dem ersten Schub in die Versuchsstation kamen, habe ich vier lebend wiedergesehen,

Die Todesfälle wurden streng geheimgehalten. Es wurden vielmehr irre­führende Nachrichten über die Ergebnisse der Versuche ins Lager lanciert, um eine Unruhe unter den Häftlingen zu vermeiden.

Für das große Massensterben in der Versuchsstation mußte laufend Ersatz geschafft werden. Fast täglich wurden jetzt weitere Häftlinge nach den beiden Versuchsblöcken kommandiert. Ein Sträuben war unmöglich.

Während zu Anfang die Versuche nur an kriminell Vorbestraften durch­geführt wurden, griff die SS später auch auf politische Häftlinge zurück. Auch blieb es nicht bei der einen Versuchsstation in Buchenwald . In anderen Lagern wurden ähnliche Einrichtungen geschaffen.

So schwebte über jedem Häftling täglich auch noch die furchtbare Ge­fahr, als Versuchstier für höhere Rentenquoten der chemischen Industrie in der skrupellosesten Weise mißbraucht zu werden. Jeden Tag konnte sein Name auf einer Liste erscheinen oder im Lautsprecher bekanntgegeben werden.

Bevor Himmlers Vergasungsindustrie in den großen östlichen Lagern fertiggestellt war, hatte die SS außer den von ihr angewandten Todesarten, wie Erschießen, Erschlagen, Zertreten, Erhängen, noch andere Methoden, um aktenmäßig belastete Häftlinge zu liquidieren.

Täglich wurden Häftlinge nach dem Revier geschickt, nicht etwa um dort als Kranke behandelt zu werden, sondern um von dem diensthabenden Arzt oder SS - Sanitäter eine Spritze zu erhalten. Nach dieser Spritze schliefen sie ein und wachten nicht mehr auf.

In den amtlichen Totenpapieren aber wurde als Todesursache vermerkt: Herzversagen bei Herz- und Kreislaufschwäche.

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Der ,, Bock"

Exekutionen, das heißt der offizielle Strafvollzug, fanden immer an be­stimmten Tagen statt. Es gab verschiedene Strafarten, mit denen die Häft­linge wegen irgendwelcher geringfügiger Vergehen bestraft wurden. Die gebräuchlichste waren der ,, Bock" und das, Hängen".

Der Bock" war ein eigens für diesen Zweck konstruiertes Gestell, auf dem der Körper rechtwinklig zu liegen kam. Die Füße wurden eingeklemmt und der Oberkörper von SS - Leuten oder auch Häftlingen gehalten. Je nach der Größe des Häftlings wurde der ,, Bock" tiefer oder höher gestellt. Durch diese Einstellung wurde das Gesäß gestrafft.

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