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Und so hatte auch ich mich eines Tages an ihn gewandt, nachdem mir von einem Vorarbeiter mein Rücken ohne jeden Grund blutig geschlagen worden war.
Die K- Kompanie mußte an der Straße von Buchenwald nach Weimar dreieinhalb Meter tiefe Gräben ausheben. Ein Teil des Kommandos hatte mit Tragen zu je zwei Mann auf einen Wasserwerkbau immer im Laufschritt bei außerordentlich schwierigem Gelände Erde zu transportieren.
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Ein SS- Mann hatte uns etwa eine Viertelstunde im Walde schweigend zugesehen. Plötzlich winkte er einen Häftling zu sich heran. Mit einem zerbrochenen Pickelstiel stürzte er sich wild auf ihn und hieb solange ein, bis dieser stöhnend hinfiel und sich allein nicht mehr erheben konnte. Als diese Mordbestie an etwa zehn Häftlingen seinen Blutdurst gestillt hatte, stellte er seine Tätigkeit im Walde ein und ging auf den Wasserwerkbau, wo er die Mißhandlungen fortsetzte und mit einem Knüppel auf jeden der Lasten-träger unbarmherzig einhieb. Schließlich hatte er sich verausgabt. Bevor er jedoch das Kommando verließ, beauftragte er den Vorarbeiter, das Arbeitstempo beizuhalten und die Nichtparierenden einfach totzuschlagen.
Nun stand der grüne Vorarbeiter auf dem Wasserwerkbau und hielt sich streng an die Anweisungen des SS- Mannes. Als die Hiebe wieder einmal auf meinen Rücken niedersausten, erfaßte mich eine wilde Empörung. Ich suchte nach irgendeinem handfesten Gegenstand, um diesen SS- Büttel niederzuschlagen. Ruhiger Ueberlegung war ich nicht mehr fähig. Ich raste. davon. Als ich den Capo erblickte, lief ich zu ihm und forderte ihn auf, das Schlagen der Häftlinge zu verbieten. Ich zeigte ihm als Beweis mein blutiges Hemd und erreichte, daß an diesem und an den nächsten Tagen kein Häftling geschlagen wurde.
Massenmord an russischen Kriegsgefangenen
Ende Oktober kamen die ersten russischen Kriegsgefangenen nach Buchen wald . Die jungen Burschen, etwa 1200 Mann, waren in einem bejammernswerten Zustand. Wochenlang waren sie marschiert ohne ausreichende Verpflegung und Unterkunft. Schmutzig und voll Ungeziefer, mit hohlen Wangen und halbirren Blicken wankte dieser Elendszug über den weiten Platz. Wie ein Lauffeuer war die Nachricht durch das Lager geeilt. Die SS hatte alle Maßnahmen getroffen, um eine Solidaritätsaktion der politischen Häftlinge zu unterbinden und jeden Verkehr mit den Russen aufs strengste verboten. Fiebrige Emsigkeit herrschte auf den politischen Blocks. Jeder opferte etwas von dem Wenigen, was er hatte: Brot, Tabak, Zigaretten, Decken, Strümpfe, Hemden, Unterhosen usw.
Die Folge dieser brüderlichen Solidarität war, daß die politischen Blockältesten abgelöst, mit 25 Stockhieben bestraft und in den Steinbruch kom
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