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Leise und mit tiefer Inbrunst gesprochene Worte preßten sich von seinen Lippen. ,, Paps, mein armer, liebster, guter Paps." Er nahm meine beiden. Hände und drückte sie fest an sein schmales, blasses Gesichtchen. Dann schaute er zu mir auf, und ich sah in große, unendlich traurige Augen, in ein naß überschimmertes erstes tiefes Kinderleid, das kaum verstanden war. Ich sah, wie meine Frau mit der Erschütterung ihres Innersten kämpfte, wie sie tapfer bemüht war, ihre eigenen drängenden Tränen zurückzuhalten. Aber sie rannen ihr schließlich langsam über das abgehärmte Gesicht. Ihre Hände zuckten, das gleiche zu tun wie das harmlose Kind. Aber sie wagte es nicht.

Der Beamte kam, wir mußten aufbrechen. Als wir durch die Sperre gingen, folgten auch Mutter und Kind.

Auf dem Bahnsteig erfuhren wir, daß der Zug etwa eine Stunde Verspä­tung habe.

Kurz entschlossen trat meine Frau auf den Beamten zu und fragte, ob sie in seiner Gegenwart mit mir sprechen könne. Er werde sicher schon ge­merkt haben, daß wir zusammengehörten.

Der Beamte erklärte sich damit einverstanden, nur bat er, mir keine Ziga­retten zuzustecken, da er dadurch Unannehmlichkeiten haben könne. Ich beruhigte ihn, daß ich seit drei Monaten nicht geraucht und kein Bedürfnis zum Rauchen hätte.

Als der Zug einlief, hatten wir alle drei erleichterte Herzen, und der Ab­schied war nicht bitter.

In Konstanz verblieb ich nur drei Wochen und kam kurz nach den Weih­nachtsfeiertagen nach Freiburg .

Am dritten Januar fand die Verhandlung statt. Es war keine Verhandlung wie die vergangene in Weimar , sondern eine Aburteilung. Recht- und schutz­los mußte ich mir alle Beleidigungen, Beschimpfungen und Verleumdungen. des Vorsitzenden, ohne widersprechen zu dürfen, gefallen lassen.

Die Zeiten hatten sich geändert. Das Gericht gab sich nicht einmal mehr Mühe, die äußere Form einer Rechtsprechung zu wahren. Es gab niemand in Deutschland , der gewagt hätte, an solchen Vergewaltigungsmethoden Kritik zu üben.

Das Urteil lautete auf ein Jahr Gefängnis,

Ich nahm es hin fast ohne Anteilnahme, ohne Erregung oder Empörung. Seit die Gefängnistore sich nach meiner zweiten Verhaftung hinter mir ge­schlossen hatten, war mir das recht eindringlich klar geworden: eine Rück­kehr in die Freiheit während des Dritten Reiches gab es nicht mehr für mich. Ich konnte in meinem eigenen Interesse nur das eine wünschen, daß der Krieg bald durch einen Sieg der Alliierten beendet würde. Das deutsche Volk allein würde niemals in der Lage sein, sich von dem braunen Joch zu befreien.

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