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entschuldigte er sich, daß er uns solche Umstände verursacht habe und erklärte, daß ihm die Rippen eingeschlagen worden seien, als er mit einem Arbeitskommando eines Lagers, dessen Namen ich vergessen habe, in einem Sumpf arbeitete.
Er war nicht der einzige ernstlich Kranke unter den nicht liegenden Passagieren. Es war ein heißer Nachmittag, und nachdem ich durch die Küchenwagen mit ihren großen Kupferkesseln hindurchgegangen war, betrat ich einen der Wagen. Abgemagerte Frauen, von denen einige nur in ihren Unterröcken dasaßen, andere in dünnen Röcken und ein paar in den Zebrakleidern des Konzentrationslagers saßen keuchend und bedrückt in der Hitze, während ein Mädchen an der Wagentür stand, die Hand auf das schmerzende' Herz gelegt.
Am letzten Tage der Evakuierung nach Schweden prüfte ich jeden einzelnen Paß, bevor sein Inhaber den Lastwagen betrat. Kaum senkte sich die Klappe, so erfolgte der übliche Ansturm. Leute drängten sich vor und warfen ihre Rucksäcke und Koffer in den Wagen. Ich schloß die Klappe und erklärte, daß an diesem Tage niemand reisen würde, wenn nicht jeder einzeln vorträte und auf die Prüfung seines Passes wartete. Als ich die Klappe ein zweites Mal herunterließ, stürmten sie wieder vor also schloß ich sie wieder. Dann lächelten einige der Frauen. Ich versuchte es ein drittes Mal, und diesmal wartete jeder in der Gruppe, bis er an der Reihe war. So wurde das Problem gelöst, automatische Reflexe durch bewußte Selbstbeherrschung zu ersetzen.
Henryk Forster, ein Mitglied des Polnischen Komitees, leistete bei der Organisation der Evakuierung wertvolle Hilfe. Er war ein ehemaliger polnischer Offizier, der im Nachrichtendienst der polnischen Widerstandsbewegung gearbeitet hatte. Er hatte die typischen Erfahrungen eines polnischen politischen Gefangenen in deutschen Händen gemacht.
Im Jahre 1941. war er in die polnische Widerstandsbewegung eingetreten und hatte drei Monate lang in Krakau illegales Nachrichtenmaterial verteilt, das er in Paketen an den Straßenecken oder während des Gottesdienstes im Kirchenschiff in Empfang nahm. Dann hatte er ein Jahr lang Nachrichten über
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