Das Ergebnis war befremdend. Zwei Minuten lang rührte sich niemand. Dann ergriffen zwei Männer in der Mitte der Menge die sie Umstehenden und stießen sie heftig zurück, in der Be­mühung, sie in eine Reihe zu zwingen. Ein Mädchen schlug dem einen der Männer ins Gesicht. Nachdem ich dem Tumult ein Ende gemacht hatte, trat ich hinter die Menge und befahl allen dort Stehenden, sich fünfzig Schritt zurückzubegeben, damit die vor ihnen Stehenden ordentlich anschließen könnten. Nach einigen Minuten war eine Art Schlange gebildet.

Der Rote- Kreuz- Zug, der die Patienten nebst Verwandten nach Lübeck transportierte, kam nicht immer pünktlich, und verschiedentlich hatten wir die gesunden Verwandten bereits reisefertig versammelt, wenn die Nachricht kam, daß der Zug an diesem Tage nicht mehr fahren würde.

Einmal hatten wir fünfzig Personen versammelt und dann wieder nach Hause geschickt, nur um gegen 17 Uhr zu erfahren, daß der Zug dennoch um 20 Uhr fahren würde. Es war ein strahlend schöner Nachmittag und die Gesunden und Genesen­den, die abreisen sollten, waren unterwegs oder besuchten Freunde. Die einzige Möglichkeit, ihrer wieder habhaft zu werden, war der Aufruf durch den Lautsprecherwagen. So fuhren wir durch beide Lager rund um das deutsche Militär­lazarett und kündigten auf polnisch, ungarisch und deutsch an, daß die für die Abreise fälligen Leute sofort zu ihren Blocks zurückkehren und dort warten sollten, bis sie mit dem Wagen abgeholt würden.

Als wir den abfallenden Weg zwischen dem Kino und der Offiziersherberge hinunterfuhren, kam ein kleiner Mann in schwarzem Anzug atemlos und blaß auf den Wagen zugeeilt. ,, Ich war im Kino", keuchte er ,,, und man sagte mir, daß der Lausprecher die Leute aufrufe, die nach Schweden sollen." ,, Schon richtig, Sie kommen zur rechten Zeit", sagte ich. ,, Ich weiß nicht, ob ich noch in meinen Block zurückkomme", antwortete er,. ,, die Ankündigung gab mir einen solchen Schock, daß ich einen Herzanfall bekam."

Wir brachten ihn in sein Quartier in der Offiziersherberge, warteten, bis er sein kleines Bündel gepackt hatte und fuhren ihn nach der Station. Er war sehr nervös. Auf dem Bahnsteig

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