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Im Juni veranstaltete Geschwaderführer Ted Aplin von der kanadischen Luftwaffe mit einigen seiner Freunde in der 84. Gruppe, die in der Nähe von Celle stationiert war, Sonntags­ausflüge für die Belsener Kinder.

Und dennoch: trotz ihrer Regsamkeit, ihrer Findigkeit und Erfahrung waren die Seelen einiger dieser kindlichen Gefange­nen von den Jahren des Terrors und der Übergriffe in den Lagern geprägt worden. Ein rumänisches Mädchen von 15 Jah­ren, das, als wir Belsen betraten, ernstlich krank war und später für meine Einheit arbeitete, nahm schnell Gewicht auf und wurde wieder gesund. Aber von Zeit zu Zeit fiel sie abends in tiefe Schwermut und saß dann vielleicht eine Stunde lang, das Gesicht in den Händen vergraben. 1944 hatte sie gesehen, wie ihre Mutter in die Gaskammer von Auschwitz geführt worden war, und sie wurde nun wer weiß von welchen Gedanken der Empörung und des Schmerzes verfolgt. Andere Kinder lehnten es ab, von ihren Eltern zu sprechen, und verdrängten offenbar entsetzliche Erinnerungen.

Neben dieser Schule für die überlebenden Kinder befand sich in Block GB5 ein Malatelier, das im Juni und Juli von Daphne Perry, einer Mitarbeiterin des Roten Kreuzes und ehemaligen Studentin der Chelsea Kunst- Akademie, eingerichtet wurde. Einige Ölgemälde mit Szenen aus den Konzentrationslagern unter den Deutschen stellten lebhafter dar als irgendeine ge­schriebene Schilderung, die ich gelesen habe: ein Arbeits­kommando unter SS - Peitschen, die Erhängung von 10 Gefan­genen, eine Erschießung am Umzäunungsdraht und eine ,, Selek­tion" von Opfern für die Gaskammer von Auschwitz .

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Zweifellos trugen alle die neuen Annehmlichkeiten in Belsen das Theater, die Kunst- Akademie, das Gemeinschaftszen­trum, die Freiluft- Tänze, die Schule viel zur Freizeitgestal­tung der Intelligenten, der Ehrgeizigen und der Gesunden unter den Überlebenden bei. Dennoch war die Lage im Herbst 1945 bei weitem noch nicht befriedigend. Die Einrichtungen für Unterhaltung, Sport und vor allem für Arbeit bestanden in

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