aschinen

Henen er ational­ung der

hn Tage gen ab­

gen nach

1 Gram­Mund­en und ebenfalls

mute das mer, ein

Lesesaal en Stock e Werk­ufgebaut ider und

meinschaft en Über­ehr oder

tete sich nen und eten und m einigen Auf den die Aus­dienst in gt. Auch Zeitungen werfügbar.

en Mann, ufspianist

in einer

Fabrik in Lodz gewesen. Er war der einzige glückliche Über­lebende einer jüdischen Familie, nachdem seine Frau, Eltern, Brüder und Schwestern in den Gaskammern von Treblinka umgekommen waren.

Der Hutmacher, der Schuhmacher und der Schneider waren jüdische Handwerker aus Polen . Der Hutmacher hatte eine Werkstatt in Warschau besessen und sieben Leute beschäftigt. Der Schuhmacher kam aus Petrikau , wo er vier oder fünf Ge­hilfen gehabt hatte; der Schneider hatte ein kleines Geschäft in Lodz besessen. Jeder von ihnen war fünf Jahre gefangen gewesen und hatte seine Eltern, Brüder und Schwestern in den Gaskammern von Treblinka verloren.

Diese Männer hatten das Monopol für ihren Gewerbezweig in dem aus einer Gemeinschaft von 5000 Menschen bestehenden Lager 4. Sie erhielten für ihren Einsatz bessere Verpflegung und die paar Zigaretten wöchentlich, die auch den Dol­metschern, Köchen und anderen ,, Spezialarbeitern" als Entgelt zugeteilt wurden.

Im Juli wurden englische Linguaphon- Kurse eingeführt, und gegen Mitte August lernten 100 Teilnehmer in Lager 4 nach dieser Methode Englisch , überwacht von Mitgliedern der Pfad­finderinnengruppe, die während des Sommers nach Belsen ge­kommen waren. Ein griechisches Mädchen gab Klavierstunden, und eine polnische Krankenschwester gab Kurse von 20 Stunden in Erster Hilfe.

Die Bemühungen um eine Erwachsenenfortbildung blieben nicht auf das Gemeinschaftszentrum des Lagers 4 beschränkt. Bereits im Mai gab Sergeant H., der von Beruf Lehrer war, einer Klasse von 30 Teilnehmern in der improvisierten Bücherei des Lagers 3 Englisch - Unterricht.. Am interessantesten von allen Bildungsversuchen war jedoch die Elementarschule für Kinder, die auf Initiative des Betreuungsoffiziers Leutnant Hodges eingerichtet wurde. Als Klassenraum verwendete er einen Teil von Block GB 5( Geschäftsbaracke 5), in dem unter den Deutschen Unterricht in Panzertaktik erteilt worden war. Als wir im April Belsen besetzten, befanden sich im sogenannten Kinderheim ungefähr 300 überlebende Kinder. Eine Russin namens Luba betreute sie und hatte ihnen sehr

149