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Aber jede Listenführung nahm ein Ende, als die SS anordnete, daß alle Papiere der Lagerschreibstube verbrannt werden sollten. Einige SS - Männer kamen und entfernten jedes Stück­chen Papier , das sie finden konnten. Tintenfässer, Federn, Bleistifte und Lineale verschwanden ebenfalls.

In diesen Tagen verließ ich mein Bett nur für ein bis zwei Stunden täglich. Ich war sehr entkräftet, und da ich das, was wir bekamen, nicht essen konnte, wurde ich mit jedem Tage schwächer. Ich versuchte niederzuschreiben, was ich von Er­eignissen und Leuten, an Namen und Anschriften wußte. Ein­mal versuchte ich es mit einer anstrengenderen Arbeit.

Es war an einem Tage, da es einem unserer Leute gelungen war, eine Drahtzange aus der Garage zu entwenden. Wir schärften sie so gut wie möglich, und dann humpelte ich an einem nebligen Aprilabend um die Blocks herum und fand ein Stück Stacheldraht, an dem ich sie ausprobieren konnte. Während ich den Draht mit der Zange bog, hörte ich einen Schritt hinter mir. Eine SS- Wache stand da mit einem Ge­wehr unter dem Arm. Mein Herz schlug mir bis in die Kehle, und ich starrte den Mann mit geistesabwesendem Gesicht an. Er setzte seine Runde fort, ohne ein Wort zu sagen. Der Draht erwies sich als zu stark für unsere Zange, deshalb legten wir einige Bretter zusammen, in der Hoffnung, den Draht herunter­schlagen zu können und so zu entkommen, falls die SS ver­suchen sollte, alle Lagerinsassen zu liquidieren.

Eines der unangenehmsten Erlebnisse dieser Zeit waren die nächtlichen Angriffe der britischen Luftwaffe. Die britischen Piloten sahen wahrscheinlich die Funken aus dem Krema­toriumschornstein fliegen oder die glühenden Reste der Scheiterhaufen, auf denen die Leichen verbrannt worden waren, denn sie nahmen das Lager fast jede Nacht unter Maschinen­gewehrfeuer. Wir hatten keine Schutzräume, daher entfernten wir einige Bretter aus dem Fußboden unseres Blocks und gruben ein zwei Meter tiefes und zwei Meter breites Loch, über das wir nachher wieder die Bretter legten. Wir hatten uns auch vorgenommen, jeden in diesem Loch zu verbergen, den die SS etwa noch würde hinrichten wollen.

Etwa eine Woche, bevor die Engländer ankamen, wurde

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