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Die SS war nicht weniger in der Plünderung von Päckchen erfahren als die Berufsverbrecher. Eines Tages bat einer der Lagerältesten den SS- Rapportführer um Zusatzverpflegung für erkrankte Blockälteste und Kapos. Am selben Nachmittag erhielten wir einen Korb voll Keks, und jeder der in den Lazarettblocks liegenden Amtsträger bekam ein Pfund oder mehr davon. Nach etwa einer Woche wurde eine ähnliche Verteilung vorgenommen. Jedermann wußte, woher dieser Keks stammte. Er war den Paketen des Internationalen Roten Kreuzes entnommen worden: Die SS hatte die Zigaretten, die Konserven, das Obst und den Zucker gestohlen. Die Kekse hatten sie nicht genommen, weil sie ziemlich trocken waren, sondern sie in die Blocks gegeben diese SS- Männer, die wohlgenährt waren und alles hatten, was sie brauchten.

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Während meines ganzen Aufenthalts in Belsen gab es keine Möglichkeit für Männer, Zutritt zum Frauenlager zu be­kommen. Einige unserer Kapos hatten Gelegenheit, Frauen zu treffen, aber im allgemeinen sahen sie nur die weiblichen Kapos, die größtenteils zum gleichen Menschenschlag gehörten wie sie selbst. Die Zusammenkünfte mit den Frauen wurden zu kleinen Liebesaffären, Tausch- und Handelsgeschäften benutzt. Aber fast täglich hatte ich einen Anblick, den ich nie ver­gessen werde. Gegen sechs Uhr abends pflegte ich einen Spazier­gang um die Baracken zu machen. Es war kein angenehmer Spaziergang wegen des furchtbaren Gestanks von brennenden Leichen, der die Luft erfüllte. Immerhin war die Luft draußen besser als drinnen in den Baracken, und im Gehen pflegte ich mit einem der Ärzte zu plaudern, der sich ebenfalls zur gleichen Zeit ein paar Minuten Ruhe gönnte. Unser Hof war von der Hauptstraße des Lagers durch einen doppelten Stacheldraht­zaun getrennt. Nach ihrer Tagesarbeit pflegten um diese Zeit 1500 Frauen den Weg entlang zu kommen. Sie kamen aus der sogenannten ,, Weberei", wo nicht gewebt, sondern nur Lumpenmaterial zu Zeitzündern verarbeitet wurde. Die meisten der Frauen waren Russinnen oder polnische und ungarische Jüdinnen, doch waren auch viele andere Nationalitäten ver treten. Langsam, müde zogen sie vorüber, in schweren Holz­pantinen oder barfuß, in Lumpen aller Arten und Farben,

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