war aber nur ein Vorwand. Die Lampe wurde zum Schmelzen von Gold benutzt, und ich stellte fest, daß es eine Gruppe gab, die die Goldzähne der Toten einsammelte. Unser Block­ältester schien das Haupt dieser Bande zu sein, und er selbst gab sein Geheimnis preis, als er eines Tages während seiner Ge­nesung mit einem seiner Mitgangster einen heftigen Streit hatte, in dessen Verlauf er ihn beschuldigte, ihm den größten Teil seines Vermögens, während er krank lag, gestohlen zu haben. Offenbar hat es auch Anfang 1944 große Schmucksachen­transaktionen gegeben, als viele Juden aus osteuropäischen Ländern ohne vorherige Durchsuchung ins Lager gekommen waren. Goldringe, Diamanten und andere Wertsachen wurden gehandelt, und das meiste davon fand seinen Weg in die Hände einiger weniger Lager- und Blockältester und Kapos. Von unserem Blockältesten hieß es, daß er 120 000 Mark in Gold angehäuft habe, und ein Lagerältester besaß angeblich Wertsachen im Betrage von 240 000 Mark. Viele der Ver­stecke, in denen diese Wertsachen verborgen wurden, blieben unbekannt, so daß ein großer Teil der Schätze in den Baracken geblieben sein mag, bis sie von den britischen Ingenieuren niedergebrannt wurden, und vielleicht liegt einiges davon bis zu diesem Tage in der Erde vergraben.

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Ich weiß nicht, wer tüchtiger im Erwerb von Gold und Schmuck war, die SS oder die Berufsverbrecher unter den Häftlingen. Schon in Sachsenhausen hatte ich von SS - Männern gehört, die im Begriffe waren, Millionäre zu werden, und in Belsen hörte ich das gleiche. Schmuck- und Wertsachen wurden immer beschlagnahmt, aber manchmal boten die SS - Männer auch ein paar Zigaretten für Dinge, an denen sie Gefallen fanden. Ich benutzte damals einen Spazierstock, weil ich teil­weise gelähmt war. Der Griff dieses Spazierstockes bestand in einem geschnitzten Indianerkopf. Ein SS- Mann sandte einen seiner Mittelsmänner, um mir einen anderen Stock im Tausch anzubieten. Ich lehnte das Angebot ab. Am nächsten Tag hörte ein Freund von mir zufällig ein Gespräch, in dessen Ver­lauf jemand beauftragt wurde, mir den Stock zu stehlen. Aber dies erwies sich selbst für einen erfahrenen Dieb als eine zu schwierige Aufgabe!

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