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Am 18. April kamen die ersten Ambulanzen der 11. Leichten Feldambulanz ins Lager, brachten mit Decken ausgerüstete Bahren und evakuierten die ersten 500 Typhuskranken in ein improvisiertes Lazarett. Das war ein ermutigender An- blick, der sich noch an vielen der folgenden Tage wiederholen sollte.‘ Eine weitere zum Hilfseinsatz abgestellte britische Heereseinheit war‘ die fahrende Bade-Einheit der 11. Ge- panzerten Division, deren Freiluft-Baderäume, die täglich im Handumdrehen im Lager errichtet wurden, die Gefahr der Typhusinfektion von vielen Hunderten noch Gesunder ab- wehrten.
Ein Armeefahrzeug, dessen ich mich besonders gern erinnere, war der 3-Tonnen-Kraftwagen der 6. Gepanzerten Garde- brigade. Oft versagte die Lebensmittelverteilung, vor allem in dem kleineren Frauenlager, in dem normalerweise etwa fünfzehn Frauen auf jeden Block kamen, die von den Block- ältesten organisiert wurden, um aus der Küche zur Essenszeit die schweren Suppenkübel abzuholen, von-denen jeder Essen für hundert Menschen enthielt. Im Laufe der Tage wurden die bis dahin gesund gebliebenen Frauen in den schlechten Blocks schwächer, was dazu führte, daß Gruppen von Essenholern ausfielen. Verschiedentlich wurde erst am Mittag festgestellt, daß Block 36 und Block 48 nicht gespeist worden waren. Verzweifelt sahen wir uns nach Transportmitteln um, um die Suppeneimer von der Küche abzutransportieren, und fast immer war es der Wagen der 6. Gardebrigade mit dem Zeichen des quergestreiften Schildes, das so bekannt war in den Peel- Marschen hinter der’ Maas und in den Waldhügeln der Nor- mandie, der jetzt vorfuhr, um vor den Küchen das Essen aufzuladen.
Aber trotz aller Anstrengungen dieser wenigen Einheiten und einzelner Helfer gab es Tausende, zu denen weder Essen noch Wasser kam. Die tägliche Totenliste enthielt noch 400 bis 500 Namen, und viele hervorragende Männer und Frauen,
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