Klatschen von Schlägen auf Menschenfleisch schien bereits ein entwichener Alpdruck zu sein. Verpflegung war eingetroffen und würde weiterhin eintreffen. Wir hatten lächelnde Gesichter gesehen und menschliche Wesen, die menschlichen Vernunft­gründen zugänglich waren.

Das Hauptquartier der kleinen britischen Belsengarnison be­fand sich damals im Offizierheim der Panzerausbildungsschule, einem geschmackvoll konstruierten, hufeisenförmigen Gebäude, das rings von einem Garten umgeben war. Es enthielt gut ein­gerichtete Küchen, einen Tanzsaal und Salons mit Kupfer­stichen aus dem 18. Jahrhundert an den Wänden, die Friedrichs des Großen Leben und Triumphe darstellten. Hier hatten die jungen deutschen Offiziere während ihrer Ausbildungslehrgänge gewohnt.

Als ich am Abend dorthin zurückkehrte, versuchte ich die kaleidoskopischen Eindrücke der vergangenen beiden Tage in ein logisches Gefüge zu bringen.

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Zunächst kam ich einmal zu dem Schluß, daß der Belsener Waffenstillstand vom Standpunkt der Gefangenen gesehen ein großes Glück war trotz aller Brutalitäten, die bei der Über­nahme von der SS verübt wurden, trotz der Wut, die einen erfüllte beim Anblick ungarischer Soldaten, die auf politische Gefangene einschlugen, und obwohl einen damals angesichts der Notwendigkeit, mit Kramer verhandeln zu müssen, der Ekel zu überwältigen drohte.

Man braucht sich nur einmal vorzustellen, was geschehen wäre, wenn es keinen Waffenstillstand gegeben hätte. Ange­nommen, die Kämpfe auf der Schwarmstedt - Winsener Chaussee hätten bis nach Belsen fortgedauert was hätte die SS in Belsen dann getan?

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Es ist wichtig, sich zu vergegenwärtigen, daß sich vor Ab­schluß des Waffenstillstandes einige dreihundert SS - Männer im Lager befanden und nicht nur die 55 Mann von der Lager­verwaltung, die uns am Abend des 15. April erwarteten. Sie hätten eine Verteidigung versuchen können, indem sie das Lager mit seinen Baracken, Wällen und Stacheldrahtverhauen als eine Art Stützpunkt benutzten. Doch ist dies unwahrschein­lich wegen der Gefahr, die ihnen von seiten der Häftlinge

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