n hinein. indem er

tand auf aube saf en saßen zu Hand. auenlager icht beim

ungen, bis Forderung, Sie sofort zu zweien elten, um

henmenge

fort, und

eitet, und die Kessel ein Ein­

, und in

Eintopf­Eintopf in

und die

zig Blocks zu holen.

bis sechs­

m Eintopf ede Kiste sen Zwie­

reten und ihm eine

-

entsprechende Anzahl Kisten seien es achtzehn, zwanzig oder vierundzwanzig zugeteilt werden.

-

Die Blockältesten kehrten in ihre Blocks zurück und kamen jeder mit zehn oder zwölf Helfern wieder, die die Kisten tragen sollten.

,, Eines muß ihnen gesagt werden", erklärte der Brigadier, der für die Organisation der Verpflegungszuteilung verantwort­lich war ,,, daß wir uns auf ihr Ehrgefühl und ihre Menschlich­keit verlassen, wenn es sich darum handelt, daß auch die Kranken ihren Lebensmittelanteil erhalten." Damit hatte er eines der schwierigsten Lagerprobleme, angeschnitten.

Als die Verteilung im Männerlager beendet war, war es be­reits dunkel, und die Frauenlager mußten noch versorgt wer­' den. In aller Eile beluden vier britische Soldaten zwei Wagen mit ungefähr dreihundert Lebensmittelkisten, und Sergeant C. fuhr mit ihnen in das große Frauenlager. Hier suchte er die Lagerälteste und die Blockältesten heraus und gab die Kisten aus, indem er nach dem gleichen System wie im Männerlager verfuhr.

Als ich das kleinere Frauenlager mit einer Ladung Kisten er­reichte, war alles in Dunkel gehüllt. Die Kapo oder stellver­tretende Lagerälteste, eine tschechische Jüdin, wohnte in Block 47. Sie kam an die Tür des Blocks, und wir waren uns darüber einig, daß es unmöglich sein würde, die Blockältesten zusammen­zurufen und ihnen auf dem stockdunklen Hof ihre Instruk­tionen zu geben. Sie hatte in ihrer Stube gerade Platz genug für die Kisten, so luden wir sie denn dort ab und stapelten sie auf. Sie versprach, die Verteilung der Lebensmittel am Morgen vorzunehmen.

Damit war unser erster Tag in Belsen zu Ende.

Überall ringsum waren Krankheit, Überfüllung und Tod; kranke Menschen, die noch keine Hilfe erhalten hatten. Aber schon hatten wir die Genugtuung zu wissen, daß das Gespenst des Terrors, das so lange durch dieses und alle die anderen Lager gegeistert, jetzt niedergeschlagen war und sich nicht wieder er­heben würde. Der gestrige Nachmittag schien jetzt weit zu­rückzuliegen. Das schreckliche Erlebnis rauchender Gewehr­läufe, wilder Panik und herzzerreißender Schreie und das

37