lorenen Menschen wurden zu dem Ort getrieben, an dem sie sterben sollten. Das erste Mal war der Ort eine Schneise im Wald, der Hohlweg aus alten grausamen Sagen, der Mörderpfad der schrecklichen Träume. Die Lemuren, in deren Hände die armen Opfer gefallen waren, hatten Unteroffiziersseelen. ,, Antreten zum Grab­ausheben", brüllten sie wohl, und Spaten und Hacken wurden verteilt, und auf tüchtige Leistung wurde ge­sehen und Lob und Tadel geschrien. Und während die Juden hastig und schweißgebadet, verwirrt vom Schnauz­ton der Peiniger und in der Furcht vor Hieben, das Grab aushoben, von dem sie wußten, daß es sie selbst in weni­gen Minuten verschlingen würde, brachten einige der Henker mit lässiger Routine das Maschinengewehr in Stellung. Dann kam das letzte Antreten vor dem Grab, und das Maschinengewehr streifte die Reihe lang, und sie fielen einer nach dem andern zurück, und ihr Blut mischte sich im Graben, und ihr Schreien erstickte in des Nächsten zerfetztem Fleisch. Diese ersten Opfer einer Massenerschießung hatten noch ihre Kleider an. Die nach ihnen Ermordeten hatten sich vor ihrer Er­mordung auszuziehen. Die Unteroffizierslemuren sahen darauf, daß die Kleider sauber und ordentlich hingelegt wurden. Für diese Mörder gab es nur Vorgesetzte und Rekruten. Die Juden, die sie zu töten hatten, waren für sie Rekruten, mit denen das Kommando ,, Antreten zum Erschießen" geübt wurde.

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