Mörder hinüber. Dieser legte noch einmal an, aber auch der neue Schuß traf nicht. Und so geschah es noch ein drittes Mal. Verärgert und vielleicht irgendwie seltsam berührt rief der Schütze einen ukrainischen Milizianten heran und befahl ihm, den ,, Judenbalg" zu nehmen und ihn taufen zu lassen. Die Geschichte wurde mir von in Zbaraz lebenden Zeugen bestätigt. Viele bemühen sich heute, das Kind zu adoptieren.

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Die Russen haben heute mit der Ausgrabung der Opfer. der fünften und sechsten Judenaktion begonnen. Eine Kommission ist aus Moskau und anderen Städten er­schienen, um an Ort und Stelle die Tatsachen des Mas­senmordes festzustellen. Ein großer Teil der Bevölkerung von Zbaraz, Ärzte und Soldaten der Roten Armee und die wenigen Überlebenden der fünftausend Juden sind mit der Kommission zu den Benzingruben hinausgezo­gen. Viele der Juden, die gleich uns in den armseligsten Verstecken gehaust hatten, sahen sich bei dieser Gele­genheit zum ersten Male wieder, und jeder hatte ein furchtbares Schicksal hinter sich, hatte den Tod von Angehörigen, Freunden und Bekannten zu beklagen, und jede Rettung war ein Wunder. Wir versammelten uns am Grabe der Opfer zu einer Andacht, die erschüt­ternd war. Hierauf hielt der Führer der russischen Kom­mission, ein, Major, eine Ansprache. Dann traten dreißig junge Männer mit Schaufeln an, und die Exhumierung begann. Die Erdschicht, die die Leichen bedeckte, war dünn. Der erste Körper, der freigelegt wurde, war der

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