glauben wir, ihm dankbar sein zu müssen, und mal möchten wir ihn nicht achten. Vielleicht war es damals schon der Keim einer in ihm steckenden Krankheit, die ihn einerseits lebens- und damit geldgierig und dann wiederum mürrisch, zynisch und launenhaft sein ließ. Janina besucht ihn zuweilen an seinem Krankenbett. Er spricht kaum ein Wort mit ihr; dennoch scheint er ihr Kommen nicht ungerne zu sehen.

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Der Sommer ist da, wir erleben einen neuen Sommer, und immer wieder kommt, ein Tag, an dem wir es gar nicht fassen können, daß Licht und Wärme auch für uns da sind. Im schönen Garten blühen die Blumen in wechselnder Pracht. Ich kann erst jetzt beurteilen, mit welcher Liebe und Sorgfalt der Garten angelegt ist. B. ist bis zu dem Tage, an dem er sich krank zu Bette legte, ein leidenschaftlicher Blumenzüchter gewesen. Jetzt, da er den Garten nicht mehr betritt, zeugen sel­tene Züchtungen von seinen gärtnerischen Fähigkeiten: wir sehen schwarze Tulpen, schwarzrote Rosen, ja sogar weiße und rote Rosen auf einem Stengel blühen. Die Rückwand des Hauses ist dicht bewachsen mit Capri­folien. Es ist ein kleines Blumenparadies, in dem wir jetzt manche Stunde verbringen. B. auf seinem Kranken­bett erhält selten Besuch aus der Stadt. Er muß ein ein­samer Mensch gewesen sein, vielleicht ein Menschen­hasser, und seine ganze Liebe scheint seinen Blumen gegolten zu haben. Es ist sehr seltsam, daß wir gerade ihm unser Leben verdanken.

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