er sich eine Armbanduhr. Er ist unersättlich. Ein grö­Berer Betrag oder ein größeres Geschenk befriedigen ihn immer nur für einige Tage. Da wir nicht wissen, wie lange wir seine Lehmhöhlengäste sein müssen, erfüllen mich seine unentwegten Forderungen mit wachsender Sorge. Auch der Bäcker will Geld haben. Wie soll Christa all diesen Wünschen nachkommen? Und auf den kom­plizierten Wegen, auf denen Christa es möglich macht, uns Päckchen und Geld zu schicken, geht so viel ver­loren, wird so unendlich viel gestohlen. Jedermann be­reichert sich an unserer Not.

noch vo

dem das Gef

die Zus sächlich polnisc

daß es

sähe, w

wender

umleite Häufig Geld g

unser

Wir haben unseren Wirt nicht nur mit Geld zu befrie­digen, wir haben jetzt auch für ihn zu arbeiten. Er über­ließ uns eine Kiste voll kleiner Wollreste. Im trüben Tagesschimmer des oberen Kellers oder auch in der Fin­sternis unseres Loches zertrenne ich die alten Woll­sachen, und Janina strickt dann Strümpfe und Socken aus dieser Wolle. Es ist eine mühselige Arbeit. Wir be­kommen nichts dafür. Aber es ist doch gut, daß wir die Arbeit haben, denn sie lenkt uns ein wenig von den allzu niederdrückenden Gedanken ab.

wir da sprech

gestell

wo wi

Es Leben

ker be

an Ch

in der

Christ

dern

langte

Der Kontakt mit B. und dem Bäcker und die tägliche Abfütterung durch die geistesschwache Wirtin sind unsere einzigen direkten Verbindungen mit der Außen­welt. Aber ein kleiner Kreis von treuen Menschen weiß

126

meist