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ihnen, während andere die SS mimten und sie aus den Bunkern heraustrieben, um sie dann mit aus Holz ge­schnitzten Gewehren zu erschießen. Ich fürchte, die Kinder spielten ihr eigenes zukünftiges Los.

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Es kamen heute drei deutsche Soldaten ins Ghetto. Zuerst entstand die übliche Panik. Man hielt die Soldaten für SS - Männer. Ich hatte aber erkannt, daß es Angehö­rige der Wehrmacht waren und war vor dem Haus stehengeblieben, als alles floh. Die drei fragten mich, warum die Menschen davonliefen. Sie täten doch nie­mandem etwas. Der eine der Soldaten wollte den beiden anderen, zeigen, wie die Juden hausen. Ich sagte ihm: ,, Die Juden wohnen wie alle anderen Menschen, wenn man sie wie Menschen wohnen läßt." Die Soldaten fragten dann höflich, ob sie ins Haus kommen dürften. Auf unserem Tisch lag ein halbes Brot. ,, Zu Essen habt ihr also doch", sagte einer der Soldaten. Sie schienen angenommen zu haben, daß wir rein gar nichts mehr zu essen hätten. Janina, die hinzugekommen war, zeigte den Soldaten Mieteks Bild und klagte, daß er erschossen worden sei. Die Antwort war: ,, Der hat es gut; er hat es schon überstanden." Dann bedankten sich die Männer sehr höflich bei mir und gingen weiter. Sie schieden offenbar im Bewußtsein, eine Sehenswürdigkeit, die Überreste einer aussterbenden Rasse gesehen zu haben.

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