sie die Hand mit den Worten: ,, Nehmen Sie bitte Ab­schied von mir." Uns würgten die Tränen. Professor Halpern brachte keinen Laut über die Lippen. Das Kind schrie in instinktiver Angst. Ich rief erschrocken: ,, Nein, das dürfen Sie nicht tun!" Aber es war zu spät. Sie hatte Gift genommen. Bewußtlos sank sie auf einer Holzbank zusammen. Sie starb gegen Morgen an einer Luminal­vergiftung. Einen Arzt zu holen war nicht möglich. Ein Ghettoinsasse, ein Apotheker, hatte sich die Nacht über um sie bemüht. Vergeblich! Ihre Angehörigen sind un­tröstlich, aber sie ist nun von unserem Lebensleid erlöst.

-

Viele Juden haben sich Gift verschafft...

ihnen, Bunkern schnitzter Kinder sp

Es kan Zuerst en

für SS- Ma rige der

stehengel warum d

mandem

anderen

Die Jud

Die jungen Männer, die wir in der Hütte singen und lachen hörten, sind in die Wälder geflohen. Sie wollten sich nach Wolhynien durchschlagen und dort zu den Partisanen gehen. Sie wurden aber schon am Tage nach ihrer Flucht nicht weit von Zbaraz im Walde über­fallen, und vier von ihnen wurden getötet. Der fünfte wurde schwerverletzt zum Judenrat geschafft, wo er nach einigen Stunden starb.

man sie fragten d Auf unse ihr also angenom

zu essen den Sold worden s

schon üb

sehr höf

offenbar

Auch das gibt es: Kinder spielten in der Judenstraße. Es waren jüdische Kinder. Ich beobachtete sie vom Fen­ster aus. Sie spielten ,, Die Aktion". Sie bauten sich aus Kisten und Brettern Bunker und versteckten sich in

116

Überrest