und Wäsche, und etwas Proviant ab. Dann gaben wir ihm dreihundert Zloty als Anzahlung. Wir sahen ihn mit großer Hoffnung davonfahren. Wir konnten es gar nicht fassen, daß uns geholfen werden sollte. Aber für uns kommt nun erst das Schwerste. Auf dem Verlassen des Ghettos steht Todesstrafe. Aber wir müssen die Flucht wagen. Wir sind ja sowieso zum Tode verurteilt.

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Dies war unsere Flucht: Wir warteten auf die Däm­merung. Sie schien nicht zu kommen. Es war uns, als wollte und wollte es nicht dunkel werden. Endlich war es soweit. Wir schlichen aus dem Ghetto. Bei den letzten Häusern streiften wir die Judenbinden vom Ärmel und steckten sie ein. Von der jüdischen Miliz hatten wir nichts mehr zu befürchten; sie flüchtete jetzt selbst in die Wälder. Aber die ukrainische Miliz war gefährlich. Wir mußten sehr aufpassen. Beim geringsten verdäch­tigen Geräusch warfen wir uns auf die Erde. Es war ein Gang wie aus einem Indianerbuch. Nur viel furchtbarer. Mir ging es sehr schlecht. Nur langsam konnte ich mich durch die Felder vorwärtsbewegen. Einige Male brach ich zusammen. Der Mond versteckte sich, als wollte er sich von unserem Jammer abwenden. Wir mußten uns in der Dunkelheit an den Händen halten, um uns im weiten Feld nicht zu verlieren. Ein Hund bellte. Der bellende Hund schien uns zu umkreisen. War es der Hund einer Wache? Wir fürchteten es. Jede Sekunde konnte er uns aus der Nacht anspringen. Endlich er­reichten wir in Schweiß gebadet den Bauernhof. Ich

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