Soldaten bemerkte: ,, Sie hat ja gar keine Schuhe an!" Worauf der andere sagte: Für das Rollkommando braucht sie keine." Die Gefangenen meines Viertels wur­den auf einem öffentlichen Platz gesammelt. Aus irgend­einem Grunde mußten wir hier kniend warten. Nach schmerz- und angsterfülltem bangem Harren wurden. wir in Gruppen zur Badeanstalt geführt. Der Raum war übervoll mit Gefangenen. Man preßte uns mit Gewalt hinein und schlug uns mit Gummiknüppeln. Ein furcht­bares, gellendes Schreien erfüllte die Luft. Kinder wur­den erdrückt, und andere kamen auf ihren Leichen zu stehen. Wir blieben zwei Stunden hier. Dann führte man uns einen zwei Kilometer langen Weg zur Bahn. Auf dem Bahnsteig mußten wir uns, die Füße ausgestreckt, hinsetzen. Den Kopf hatten wir nach unten zu halten; es war dies eine Vorschrift, die den militärischen Ord­nungssadismus unserer Peiniger seltsam befriedigte. Auch hier schlug man uns. Ein Heer von Uniformierten bewachte die Schar der Unglücklichen. Im Anfang durfte man sich durch ein Heben des Armes zum Aus­treten melden. Dann kam ein Ober- SS- Mann und schrie: , Was, auf's Klosett? Nein! In die Hose,' wie daheim!" In solcher Lage, erbärmlicher als das Vieh, blieben wir bis zum Abend. Dann wurde das arme Vieh sortiert. Männer von sechzehn bis vierzig Jahren kamen in Son­derzüge und wurden in die verschiedenen Arbeitslager, meist nach Lemberg , verschickt. Die übrigen verurteilte das kurze Daumen zeichen eines SS- Häuptlings zum Tode. Für die Vernichtungsanstalt bestimmt, wurden sie in Güterwagen gestoßen und rollten in die offenen Feueressen der polnischen Krematorien. Die Wagen wurden plombiert. Der Bahnhofsplatz war durch große

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