-

öffentlichen Markt dürfen sie nicht betreten, um über­zu können, heimlich Kleidungs­haupt weiterleben stücke, oft das letzte Hemd, bei den Bauern gegen Le­bensmittel einzutauschen. Der Hunger ist stärker als die Furcht. Die Bauern nutzen diese Notlage der Juden aus; sie müssen mehr als jeder andere zahlen. Ertappt man den Bauern und den Juden bei einem Handel, wer­den beide empfindlich bestraft; der Jude aber empfind­licher. Er wird zur ukrainischen Miliz geführt und dort barbarisch verprügelt. Dann verfaßt man auf einem Fetzen Papier ein Protokoll und droht, dieses Protokoll an den SD( Sicherheitsdienst) nach Tarnopol zu schik­ken, wenn nicht eine hohe Geldstrafe an die ukraini­sche Miliz gezahlt wird. Das Absenden eines Protokolls an den Sicherheitsdienst bedeutet mit großer Wahr­scheinlichkeit die Todesstrafe. So muß der Jude unter allen Umständen das Blutgeld für die ukrainische Miliz aufbringen. Die Ukrainer sind keine Unmenschen; sie nehmen neben Geld auch Uhren, Ringe, Stoffe, Koffer und alles, was Wert hat. Erst wenn die Habgier der Ukrainer befriedigt ist, wird das Protokoll zerrissen.

trat in uns

zur Rede. Taxe in e getraut, e nicht zu

Meine S pest gele

Zusamme in das G hatten m Mein leta

Adressa

22. Nove Zbaraz

fahren,

an eine einem P Heute

ihrem To

1941, Z

vom 5.

Littner

Der ukrainischen Miliz hat sich eine neue Einnahme­quelle erschlossen. Die Juden haben die Straße vor ihren Wohnungen rein zu halten. Wir bemühen uns alle, dieser Verordnung nachzukommen. Ich stehe jeden Morgen vor Sonnenaufgang vor unserem Haus und kehre die Straße. Die Straße war sauber. Ein paar Stunden später kam ein Milizmann vorbei, warf Papier auf die Straße,

66

gestorbe

jüdische

rat",

1

auch se

setzen?