lassen". Aus der nahe gelegenen Brauerei werden einige Fässer Bier geholt, und ich mache vor unserem Hause den Kellner. Bald muß ich mittrinken, bayerischen Dialekt reden und kann mich in Zbaraz wie im Hof­bräuhaus fühlen.

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Die Soldaten sind weitergezogen. Wir haben eine Nacht ohne Besatzung verbracht und ohne Regierung. Wir leben in einem Vakuum der Macht. Wir leben für eine kurze Spanne in großer Freiheit, losgetrennt von allem, außerhalb der Zivilisation. Es ist eine stille Nacht. Für mich ist es eine schlaflose Nacht. Die Gedanken und die Sorgen bedrängen mich. Ich denke über meine Existenz nach, über mein kleines Ich in dieser Zeit. Die Begegnung mit den deutschen Soldaten aus Bayern hat für einen Augenblick sentimentale Heimatsgefühle in mir erweckt. Ich sah den einzelnen Menschen aus einem Land, in dem ich einmal gerne gelebt habe; ich sah nicht den Soldaten, und ich vergaß schon ganz das Prin­zip, dem er heute dient. Ein paar bayerische Urlaute genügten, um mich weich zu stimmen. Erst der Satz ,, nach uns kommt die SS " führte mich aus einem Traum wieder zu den grausamen Tatsachen zurück. Die Sol­daten distanzierten sich von der nationalsozialistischen Formation, die nach ihnen kommen sollte. ,, Do werd's es schlecht hom", meinte einer. Ich glaube es.

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