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Die russische Mobilisierung schreitet rasch voran. Alle wehrfähigen Männer werden eingezogen und, wohl zur Ausbildung, nach Osten transportiert.
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Die Deutschen sind im Vordringen. Schon erreichen die ersten Flüchtlinge unseren Ort. Ich sehe wieder das vertraute, aus Polen bekannte traurige Bild: verstörte, ihrer Heimat beraubte Menschen auf unseliger Wanderschaft. Und für uns erhebt sich von neuem die Frage, ob wir uns der Flucht anschließen oder ob wir hier bleiben sollen. Janina und ich beraten uns eine ganze Nacht hindurch. Wir müssen einsehen, daß wir den Strapazen einer neuen Wanderung einfach nicht gewachsen wären. So bleiben wir; obschon man von der nahe gelegenen Stadt Brody den Donner der Geschütze bedrohlich hört..
Die Kriegshölle ist wieder um uns und über uns, und unsere Nerven leiden. Flugzeuge kreisen über der Stadt. Die ersten Bomben sind gefallen. Wir versuchen nun doch in letzter Minute ein Fuhrwerk zu bekommen. Aber es gelingt nicht. Durchreisende hungernde Flüchtlinge belagern die Läden: es gibt kein Brot.
vorausen Weg Furcht. der Un
ze. Er
finden.
Das Artilleriefeuer ist heftiger geworden und näher gerückt. Die Stadt ist wie ausgestorben. Wir haben uns in das Unvermeidliche gefügt und sind, wie die anderen wenigen Hiergebliebenen, in den Keller des Hauses gezogen, um den Krieg über uns dahingehen zu lassen.
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