von diesen Ereignissen, und die Ereignisse erscheinen hier seltsam fern. Ich bin dem Sturmzentrum entrückt. Hitler ist mir diesmal nicht nachgeeilt. Darf ich Atem schöpfen? Darf ich Fuß fassen? Darf ich Wurzel schla­gen? Der Ort ist friedlich; aber die Welt bleibt un­heimlich.

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Wir versuchten uns friedlich einzurichten. Wir fanden unser Brot, Janina und ich. Zbaraz zeigte sich freund­lich. Zuweilen störten Fanfarenstöße aus der Wohnung des Nachbars den Frieden: der deutsche Rundfunk schickte seine Sondermeldungen von versenkten Brutto­register- Tonnen in die Welt. Hitler fuhr gegen England. Hitler flog gegen England. Hitler kam nicht in England an. Aus den russischen Zeitungen wurden mir Berichte vom ,, Blitz" gegen London übersetzt. Der Dämon war be­schäftigt und holte sich seine blutigen Triumphe in den Gewässern und in der Luft Westeuropas . Doch auch auf deutsche Städte fielen Bomben. Von Christa erreichten uns wieder Briefe. Aus Angst vor der Zensur drückten sie sich gewunden aus, aber sie waren voll versteckter Sorge. Die Kriegsflamme, ruchlos entzündet, brannte.. Niemand schien sie löschen zu können. Es war voraus­zusehen, daß das Unheil auch wieder zu uns seinen Weg finden würde. Bis zum 22. Juni wuchs ständig die Furcht. Dann war es soweit und fast eine Erlösung von der Un­gewißheit: Hitler überschritt die russische Grenze. Er geht den Weg Napoleons und wird sein Ende finden. Aber für uns wird es ein Leidensweg sein.

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