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Ortsbehörde wollte unsere Anmeldung entgegennehmen; alle hatten sie, kleine Bürokraten, Angst, durch uns mit höheren, ihnen vorgesetzten Bürokraten Ungelegenhei­ten zu bekommen. Unser Fall war unklar. Es war unser Unglück, daß wir nicht nach dem Schema in die Akten einzutragen waren. Hitler hatte mich verjagt, weil ich Jude war. Die Russen wieder waren geneigt, den Juden für einen Deutschen zu halten.

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Ich kam krank nach Zbaraz, eine Gemeinde im Be­zirk Tarnopol . Ich war am Ende! Ich konnte nicht mehr. Meine Füße hatten sich entzündet. Eine Blutvergiftung drohte. Und da geschah das Wunder! Der Ort nahm uns auf. Man tat sogar noch ein übriges für mich, man legte mich in das Krankenhaus. Ein polnisch- jüdi­scher Arzt operierte mich, und russische Kranken­schwestern pflegten mich in aufopfernder Weise. Obwohl sie hohe, männliche Schaftstiefel trugen, gingen sie merkwürdig leise durch die Krankensäle und glichen mit ihren schneeweißen Mänteln seltsamen, stillen Win­tervögeln aus der großen Weite des Ostens.

Ich bin aus dem Krankenhaus entlassen. Ich sehe, daẞ Zbaraz eine nette kleine Stadt mit einer Kirche, einem Kloster, einer Synagoge und einer mittelalter­lichen Schloßruine ist. Ich höre, daß Hitler die Welt erobert, daß er in Norwegen , in Holland , in Belgien und Paris ist. Aus den Lautsprechern dringen die Stimmen

4 Littner, Aufzeichnungen

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