der Handel mit gefälschten Meldezetteln. Auch ich habe mir welche verschafft. Aber ich wage nicht, sie vorzu­zeigen. Ich habe keine moralische Hemmung, von der Not getrieben, mit Pfiffigkeit durch die Maschen eines rigorosen Gesetzes zu schlüpfen,- aber ich habe Angst. Ich habe schon zu viel böse Erfahrung im Umgang mit der Staatsmacht gesammelt.

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Es ist bitter kalt und die Straßen und Wege sind tief verschneit. Immer mehr Menschen werden ins Innere Rußlands verschickt. Da wir keine guten Pässe haben, müssen Janina und ich sehr vorsichtig sein. Wir schliefen oft in fremden Wohnungen, und einmal verbrachte ich eine Nacht zwischen den beiden Flügeln einer Doppel­tür. Ich werde jetzt nicht als Jude verfolgt, aber ich falle unter ,, Maßnahmen" und bin wieder ein gehetzter Mensch.

Das Versteckspielen half uns nichts, und unser Schick­sal ereilte uns. Wir bekamen den Paß mit dem§ 11 und mußten Lemberg verlassen und uns mindestens hundert Kilometer hinter die Demarkationslinien begeben. Wir gingen auf die Wanderschaft mitten im tiefen Winter. Manchmal hatten wir das Glück, mit der Eisenbahn mitzukommen, öfter gingen wir zu Fuß. Wir wanderten von Ort zu Ort, um eine Wohnung zu finden. Aber keine

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