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Ich bin nach Lemberg - auch diese Stadt steht unter russischer Besetzung- zurückgekehrt. Man sieht hier viele Vertriebene und Flüchtlinge aus den von den Deut­ schen eingenommenen Gebieten. Es herrscht große Wohnungsnot. Ich mußte froh sein, in einer Familie das Bett des früheren Dienstmädchens in der Küche zu er­halten. Aber man versucht sich einzurichten. Die Zähig­keit des Menschen ist ungeheuer! Ich denke daran, hier wieder ein Geschäft aufzubauen. In anderen, von Pes­simismus genährten Minuten läßt ein so ernstes Vor­haben mich lachen.

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Die Russen führen in Lemberg eine strenge Kontrolle ein. Wir müssen uns oft auf der Polizei melden. Es werden zweierlei Pässe ausgegeben; solche, mit denen man in Lemberg bleiben kann, und andere mit einem sogenannten§ 11 für politisch Unzuverlässige. Trotz mancher Bemühung ist es mir bisher nicht gelungen, einen guten Paß zu bekommen. Ich habe stunden-, ja tagelang vor dem Polizeibüro gestanden, ohne über­haupt einen der Beamten sprechen zu können. Das Prinzip einer unpersönlichen Menschenverwaltung setzt sich in unserer Zeit überall durch. Auch hier ist der kleine Staatsangestellte, der Aktenbewahrer und Stem­pelverwalter, der Gott über tausend Schicksale. Es heißt, daß nur diejenigen in Lemberg bleiben dürfen, die schon vor dem Einmarsch der Russen hier gewohnt haben! Die natürliche, ich möchte sagen, die menschliche Folge einer solchen bürokratischen Maßnahme ist ein blühen­

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