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Es war eine ruhige Nacht. Wir erwachten erquickt. Am Morgen gab es Milch und Brot. Dann begaben wir uns zu unserem Wagen. Aber die Straße war nun von Flüchtlingen und zurückflutendem Militär so verstopft, daß es unmöglich schien, mit dem Wagen voran zu kommen. Ein anstrengender Fußmarsch begann. Es war ein Elendsweg. Wir gingen inmitten der Geflohenen und der Geschlagenen. Schließlich gelangten wir an eine große Brücke, die über die Weichsel führte. Die vor der Brücke liegende Ortschaft hieß Szezuein. Hier vor der Brücke staute sich nun alles auf’s Neue. Als wir endlich nach einer scharfen Kontrolle durch die polnische Mili- tärpolizei das andere Ufer erreicht hatten, erschienen am Horizont deutsche Bombenflugzeuge.„Die Brücke, die Brücke“, schrieen die Menschen, und jeder strebte von diesem offenbaren Ziel der Flugzeuge fort. Als ich mich in der Flucht umwandte, sah ich, wie sich die Bomben von den Flugzeugen lösten. Wir warfen uns in den Acker und krallten uns in seine Furchen ein. Die Brücke flog in die Luft, und die Welle der Explosion glitt wie das unheimliche Streicheln des Todes über unsere Rücken. Ist es des Menschen Los in dieser Zeit, sich voll Angst in die Erde zu wühlen, eine Maus zu sein, die sich vor dem eisernen Geier verkriecht, den sie sich selbst zur Plage geschaffen hat? Was ist aus dem Traum des Ikarus geworden?„Wohin wird uns der Weg führen“, fragte ich mich, und ich‘war schon müde dieses ewigen Wettlaufs um Freiheit und Leben.


