Die ,, SK", die damals aus etwa 300 Juden bestand, arbeitete in der Kiesgrube, dicht außerhalb des Lagers.
Kaum war der Befehl Hauptsturmführers Fritsch ausgegeben, befanden sich die Posten der Kiesgrube in flammender Vibration. Gleich reißenden Tieren sprangen sie auf die Juden los, schleuderten Steine, schlugen mit Gewehrkolben und armstarken Knüppeln auf sie ein und zertraten mit ihren Stiefeln Augen, Nieren und Hoden ihrer wehrlosen Opfer, die unter größten Schmerzen einen qualvollen Tod fanden. Die Raserei wurde zur blinden Tobsucht.
Die Kiesgrube glich der reinsten Hölle. Taumelnd griffen die Juden mit zuckenden Händen nach ihren Wunden. Immer wieder schlugen Steinbrocken auf die Unglücklichen ein. Das triumphierende Johlen der vertierten SS - Horden mischte sich mit den gellenden Hilferufen und verzweifelten Schmerzensschreien der Getroffenen. Zwischen dröhnenden, dumpfen Knüppelschlägen klang immer wieder das Stöhnen und Todesröcheln Sterbender auf..
Kurz vor dem Abendappell brachte man dann die Leichen der Juden ins Lager. Sie waren bis zur Unkenntlichkeit verstümmelt. Die Köpfe zertrümmert, teilweise fehlte die halbe Hirnschale, blutüberströmt jeder einzelne Tote. Die Gesichter zertreten, zerstampft, die Knochen zerbrochen
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Stolz meldete Rapportführer Palitsch dem Lagerführer: ,, Auschwitz ist heute judenfrei!"
Das in nächster Nähe des Lagers liegende Krematorium bekam nun immer mehr Arbeit. Die Zahl der Toten nahm weiter zu. Hatten anfangs Leichenträger- Kommandos täglich in langem Zuge die Holzkisten, in denen jeweils zwei Tote lagen, vom Keller des Häftlings- Krankenbaues über die Hauptlagerstraße zum Krematorium getragen, wurde nun ein Plattenwagen, von Häftlingen gezogen, eingesetzt. Aber schon in den folgenden Wochen mußte dieser durch einen Lastkraftwagen ersetzt werden. Dabei aber waren die meisten aller Todesfälle noch immer auf natürliche Ursachen, vor allem auf Entkräftung und Körperschwäche zurückzuführen. Abgesehen von jenen Fällen, wo der eine oder andere Häftling teils aus Leichtsinn, teils aus Verzweiflung die ,, Neutrale Zone" überschritt und durch den Wachtposten auf dem Turm ,, auf der Flucht erschossen" wurde.
Der 20. November 1940 brachte das zweite große Massensterben in Auschwitz . Die ersten Fröste hatten mit ziemlicher Stärke eingesetzt. Während eines Appells wurde zum ersten
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