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Der erste Brief in die Heimat

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Ein

neuer Lagerführer trifft ein- Das Krematorium Der erste schwarze Tag im Lager Weihnacht 1940

Wiederum waren Wochen vergangen und eines Tages er­hielten wir endlich die so heiß ersehnte Schreiberlaubnis. Bis­her waren ja unsere Angehörigen zum Großteil über unseren Aufenthalt völlig im Unklaren geblieben. Wahrheiten über die Zustände im Lager durften allerdings nicht geschrieben werden. Selbst Kranke mußten schreiben, sie seien gesund und es schrieb dies später so mancher Schwerkranke, der be­reits verstorben war, wenn sein Brief bei den Angehörigen ankam. Der gesamte Briefverkehr wurde durch die Poststelle überwacht und unterlag strengster Zensur. Wir durften nur die vorgeschriebenen Briefumschläge, die wir in der Kantine kaufen konnten und denen genaue Anweisungen für den Schriftverkehr mit den Gefangenen aufgedruckt waren, ver­wenden. Der erste Brief wurde uns durch einen Blockführer diktiert; wir schrieben also... daß wir uns im KL. Auschwitz befänden, daß es uns gut gehe, die Verpflegung gut und reichlich sei und die Arbeit leicht. In der Lager­kantine könnten wir uns alles kaufen, sofern wir Geld hät­ten...." Der letzte Satz sollte für die Angehörigen ein Wink sein, Geld zu senden, direkt Geld anfordern war bei Strafe verboten. Da die Kantine durch die SS bewirtschaftet wurde, hatte diese natürlich das größte Interesse daran, ihre min­derwertige Ware unter den Häftlingen abzusetzen. Es war aber außer Sauerkraut und Zigaretten, höchstens ab und zu einmal sauren Gurken, nichts zu haben. Der Krieg und die damit verbundene Zwangsbewirtschaftung aller Nahrungs­und Genuẞmittel machte sich da besonders bemerkbar.

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Wieder gingen Wochen dahin, dann kam auch der Tag, an dem der Blockälteste nach dem Appell die eingegangene

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