jede doch zu tnis äft- olge.
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und zu gab es auch Pellkartöffeln. Doch waren diese klein und der Einzelne erhielt vier bis fünf Stück. Am Abend bekamen wir wieder Suppe oder Tee, dazu die Tagesration von etwa 300 Gramm Brot und in gewissen Zeitabständen etwas Rüben- marmelade, Margarine oder auch ein kleines Stückchen Wurst oder Käse.
Das Gespenst des Hungers nistete sich im Lager überall ein. Wie oft sah ich dürre, zitternde gierige Finger unter den Küchenabfällen auf dem Komposthaufen grausam wühlen nach allem, was noch irgendwie eßbar erschien———
In manchen von uns prägte sich daher der Selbsterhaltungs - trieb stark aus. Die Sehnsucht nach den Angehörigen in der Heimat war die einzige Kraft, die noch in uns lebendig ge- blieben war, die die verfallenden Skelettkörper über das Maß ihrer Kräfte hinaustrieb.
Wir marschierten weiter singend zur Arbeit, singend zu- rück ins Lager, lose die Knie, oft ungleich vor Schwäche im Tritt.
Ohne daß wir es empfanden, schritt der Tod mit klappern- den Schenkeln neben uns her— grinste lautlos und seiner Opfer sieher......


