sich doch nicht in meine Angelegenheit", herrschte er ihn an.
Dr. Gebhard war indessen durch die Tür an dem zornigen Manne vorbeigelaufen und eilte jetzt erleichtert aufatmend die Treppe zum ersten Stockwerk hinauf. Doch schneller noch als er stürmte Peter Vagas an ihm vorbei und stieß die Tür des gemeinschaftlichen Schlafzimmers auf, wo Manez und Schwester Irina noch bei ihrer Morgentoilette waren.
Manez sah ihn groß an. ,, Was ist los mit dir? Peter, wo warst du so lange? Du bist ja noch nicht einmal fertig angezogen? Wir müssen doch Anstalten treffen zur Abreise."
Vagas antwortete nicht. Er schob die Rollwand vor Kittys Bett zur Seite und eilte auf die im Bett Liegende zu. Schwester Irina schrie leise auf. Sie war mit ihrer Toilette noch nicht fertig geworden. Aber Peter Vagas achtete nicht auf sie, sondern er beugte sich über Kitty. Diese lag mit geöffneten Augen und schien sich wieder erholt zu haben.
,, Kitty, mein Lieb, es ist kein Bleiben hier mehr für uns, komm!"
Sie sah ihn groß an.
,, Ja, ich gehe mit dir, wohin du willst."
,, Das ist gut, dann komm!"
Er hob sie auf, nahm sie in seine Arme, drängte sich an der völlig erstarrten Irina und dem erschrockenen Manez vorbei durch die Tür, wo der Arzt Dr. Gebhard stand. Sein Gesicht war weiß wie Kalk.
Nun erst erholte sich Manez von seiner grenzenlosen Überraschung und lief Peter Vagas nach. Aber der war ihm mit Windeseile vorausgeeilt und seinen Blicken entschwunden. Manez lief die Treppe hinunter und
schrie.
"
, Wohin willst du denn mit ihr, Peter? Wir sind doch noch nicht fertig zur Abreise. Bist du von Sinnen?"
Der Arzt hatte sich umgedreht und war ebenfalls dem Flüchtenden gefolgt. Er sagte zu Manez:
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