die Hand, danach versprach er seine Angelegenheiten bald zu ordnen und wiederzukommen, sobald er dazu in der Lage sei.
Sievers geleitete die Herren die Freitreppe hinunter bis zum Auto. Immer wieder versicherte er Vagas seiner Zuvorkommenheit. Und gab ihm auch den Ratschlag, sich wegen seines Hauses an einen Anwalt zu wenden. Endlich verschwand er.
Nun standen die drei draußen zusammen und sahen sich alle betroffen an. Manez betrachtete forschend das ratlose, blasse Gesicht Vagas'.
,, Mich setzt es nicht in Erstaunen, daß du vor deinem eigenen Hause als Bettler stehst. Erinnere dich unseres letzten Gesprächs im Walde, wo du so empört über mein Urteil warst. Habe ich nun nicht recht? Ist das deutsche Volk etwas besseres als eine Räuberbande? Man hat dich und deine Mutter ausgeplündert und in die Gefangenschaft getrieben. Immer mit dem teuflischen Hintergedanken, dir später auch noch das Leben zu nehmen. Wozu brauchtest du dann noch ein Haus?
Du Idealist glaubtest, während deiner dreijährigen Gefangenschaft würde man getreulich dein Eigentum verwahren und du fändest bei deiner Rückkehr alles so wieder, wie du es verließest!"
,, Ja, ich Narr, der ich war, ich dachte so!"
,, Sie werden dir doch nicht eine so schöne Besitzung lassen! Diese Verbrecher, die ihre Finger nach dem winzigsten Objekt, ja, nach den Groschen des armen Mannes ausstreckten."
Nach diesen Worten bestieg Manez mit Schwester Irina das Auto. Betäubt, keines klaren Gedankens fähig, folgte Peter. Ganz geistesabwesend sah er auf die schlummernde Kitty und auf den am Steuer sitzenden Freund.
Der Wagen machte jetzt eine Wendung um das Rasenrondell und blieb vor dem Eingang stehen. ,, Peter, welche Richtung schlagen wir ein?"
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,, Josef, was soll ich tun? Neben mir liegt die todkranke


