Er übersprang mit einem Satz den Graben, trat auf den Landweg und näherte sich dem Auto, da kam ihm Schwester Irina entgegen.
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, Was ist, haben Sie mich gerufen?"
,, Nein!" erwiderte sie erstaunt ,,, ich habe Sie nicht gerufen, aber ich wollte zu Ihnen."
"
"
Warum? Ist etwas mit Kitty geschehen?"
, Wie Sie sich gleich aufregen, Herr Doktor!"
Er öffnete die Wagentür und betrat das Auto.
Kitty lag mit geschlossenen Augen und schien zu schlafen.
Er sah auf ihr liebliches Gesicht, das ein wenig an Farbe gewonnen hatte. Da schlug sie die Augen auf und sah ihn groß an.
,, Meine Kitty, sieh hinaus, wir sind nicht weit von Ham burg .
Du wirst deine Geschwister wiedersehen,
for Gebhard
"
Dok
Kitty richtete sich etwas in die Höhe, angstvoll wurde ihr Blick.
,, Und du?
Du bleibst doch bei mir?"
-
,, Ich bleibe immer bei dir, wenn du es wünschest-, bis in die Ewigkeit."
,, Bis in- die Ewigkeit.“
-
Ihre Augen schlossen sich wieder.
,, Kitty!"
Angstlich beugte sich Peter über die Ruhende.
Sie blieb jetzt stumm.
Er richtete sich auf, sein Herz klopfte. Schon wieder befiel ihn eine furchtbare Angst. Er spürte eine eisige Hand am Herzen. Warum sprach die Kranke nicht?
Hilfesuchend sah er sich um.
Manez und Irina waren ihm gefolgt und standen hinfer ihm.
,, Schwester Irina", stöhnte Peter.
Seine Knie versagten. Er mußte sich setzen.
"
Was ist denn?" fragte ruhig Schwester Irina.
Peter konnte nicht sprechen und wies auf die Kranke.
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