wir eventuelle Fluchtversuche unserer russischen Ka­meraden zu verhindern hätten. Aber wir kamen uns recht überflüssig vor, denn einmal marschierten bei vierhundert Wachmannschaften an unserer Seite, schwer mit Karabinern, Pistolen, Maschinenpistolen und Handgranaten bewaffnet, zum anderen spähten wir selber nach Fluchtmöglichkeiten aus und hatten kein Interesse daran, die Freiheitssehnsucht unse­gar rer Kameraden zu beschränken. An eine offene Meu­terei war leider infolge der starken Bewachung im Augenblick nicht zu denken.

Vorsichtig begannen wir die Stimmung der Posten zu sondieren, sie war sehr unterschiedlich. Der eine sagte, es sei ihm ganz gleichgültig, ob wir davon­liefen oder nicht, er dächte nicht daran, uns die Kno­chen kaputtzuschießen; der andere wieder lehnte jede Verständigung ab und betonte, daß er seine Pflicht als SS- Mann bis zur letzten Minute erfüllen würde. Nur über eines waren sich alle plötzlich einig: daß es zu Ende gehe.

Willi Propach, mein alter Gefährte, marschierte neben mir. Wir waren uns ohne viele Worte klar darüber, daß wir bei jeder passenden Gelegenheit einen Fluchtversuch unternehmen würden. Längst lag Pasing hinter uns, im Osfen färbte sich der Himmel, der, kalte Morgen kroch in uns hoch. Ganz sachte be­gann es zu regnen und zwischendurch ein bischen zu schneien. Wir trotteten mißmutig und hungrig weiter, dem Süden zu. Ich erwischte einen Oberscharführer, der einmal in Natzweiler für einige Tage mein Kom­mandoführer gewesen war und zog ihn ins Gespräch.

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