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werten Zustande an. Die Mehrzahl besaß kein Schuh­werk und hatte sich alte Fetzen um die Füße ge­wickelt. Müde, erschöpft, ausgehungert und unge­pflegt schlichen sie an uns vorüber in unser früheres Quarantänelager, das nun ihre Heimstatt sein sollte. Erinnern wir uns, welch üblen Eindruck einst ein zerlumpter Bettler auf uns machte, um wie vieles peinlicher ist der Anblick eines zerschlissenen Bet­telweibes. Wir schämten uns direkt unserer weib­lichen Leidensgefährten.

Da wir ja nur durch einen Stacheldrahtzaun von ihnen getrennt lebten, war es bald trotz strengen Verbotes möglich, mit ihnen in Verbindung zu kom­men, und wir konnten nur wieder feststellen, daß der Sadismus der größenwahnsinnigen SS- Kamarilla auch vor der Frau nicht Halt machte. Obwohl wir nun selbst in recht bedrängten Verhältnissen leb­ten, versuchten wir dennoch, ihnen ihr Schicksal zu erleichtern. Brot, Tabak und Schuhwerk wanderten durch die Luft ins Frauenlager und manch dankbares Aufleuchten in stumpfgewordenen Augen war der schönste Lohn. Mit Erschütterung erinnere ich mich noch jenes Augenblickes, als eine hübsche, wenn auch abgezehrte Jüdin sich an den Stacheldraht klammerte und bittend rief, wir möchten ihr doch ein kleines Stück Brot für ihre alte Mutter geben, die schon fast am Sterben sei. Aber an diesem Tage war es un­möglich, ihr zu helfen, und am nächsten Tage war die Mutter tot...

Und plötzlich eilte es wie ein Lauffeuer durch das Lager: die Buchenwälder kommen! Ich ging mit Pro­

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