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das Brot aus Dachau brachten. Wir bekamen ja an sich nur ganz wenig zugeteilt 8 bis 10 Mann ein Brot von 1200 Gramm und das geraubte Gut mußte die Brotstelle der Allgemeinheit wieder ab­ziehen, weil für sie gar keine andere Möglichkeit bestand. Was nutzte es nun, wenn man Paketmar­der und Brotdiebe am schwarzen Brett an den Pran­ger stellte, man hätte das Übel bei der Wurzel packen und den Leuten genügend zu essen geben sollen. Aber das war wohl auch nicht mehr möglich.

In den letzten Wochen des März und April hatten wir viele Arbeitspausen, es kam kein Material mehr heran. Waren wir dennoch einmal ein paar Tage im Werk, dann saßen wir die meiste Zeit im Luft­schutzbunker. Auf dem Werkgelände war eine so­genannte Bunkerhalle erbaut, die mit ihrer 6,80 Me­ter dicken Stahlbetondecke ziemlichen Schutz bot. Dort waren die meisten kostbaren und nicht mehr zu ersetzenden Maschinen untergebracht, so diente sie einerseits der Erhaltung der Betriebswerte, zum an­deren der gesamten Gefolgschaft, auch Häftlingen und Kriegsgefangenen, zum Schutz bei Luftangrif­fen. Glücklicherweise hat die Bunkerhalle niemals einen Treffer bekommen und wir hatten keine Ver­luste mehr.

Wir schrieben den fünfzehnten April. Seit längerer Zeit wurde ein Transport aus dem KZ. Buchenwald erwartet, statt dessen waren aber Transporte von weiblichen Konzentrationslagerhäftlingen eingetrof­fen. Wo die Buchenwälder blieben, war unklar. Die Frauen und Mädchen kamen in einem bedauerns­

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