Es ging zu Ende...

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Welch ein Hohn geradezu, als im März der Block 18 plötzlich geräumt wurde und eines Tages Kinovorstellungen stattfanden. Wir blickten uns zu­nächst ungläubig an, obwohl wir wußten, daß in größeren Lagern seit langem regelmäßig Kinovorstel­lungen gegeben wurden. Aber jetzt? Nun, wir nahmen die Sache so wie sie war: vor dem Draht bekam man es auf einmal mit der Angst zu tun und suchte nun die immer grimmiger werdende Stimmung der Häftlinge aufzupulvern. Wir gingen also ins Kino; die Filme, die man uns zeigte, waren nicht schlecht, boten eine Unterhaltung und vor allem einen Gesprächsstoff. Und nichts war im Augenblick not­wendiger für die Masse unserer Kameraden als eine Ablenkung von den Gedanken an das uns drohende Schicksal des Hungertodes. Aus dem gleichen Grunde organisierten wir auch Konzerte einer bald zusammengestellten Lagerkapelle, die zwar keinen Anspruch auf künstlerisches Niveau erheben konnten, aber doch mithalfen, den Lebenswillen aufrecht zu halten.

Höher und höher stieg die Sonne über den Hori­zont. Schon war es möglich, ihre steigende Wärme zu einem Sonnenbade auszuru zen und dabei das Hemd einer genauen Durchsicht auf Kleinsttiere zu unter­ziehen. Der Schnee schmolz weg und das junge Gras sproẞ grün und saftig auf den Rabatten. Und dann bot sich eines Tages ein Anblick, so lächerlich und doch so grauenvoll, daß manchem von uns das Herz stehen blieb: auf dem jungen Rasen lagen

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