mit Lebensmitteln und Kleidungsstücken. Selbstver­ständlich konnten diese Leute, die viel seltener als deutsche Häftlinge die Möglichkeit hatten, sich et­was Genießbares zu verschaffen, nun nicht den ge­samten Inhalt verteilen, die Zahl der hungrigen An­wärter wäre sowieso zu groß gewesen. Aber zu ihrer Ehre muß gesagt werden, daß sie viel an uns taten. Mancher Kamerad, der schon auf dem Aussterbe­etat stand, hat es ihrer Unterstützung zu verdanken, wenn er wieder etwas auf die Beine kam und so das Ende des Konzentrationslagers erlebte.

Der Vorteil bei diesen Paketsendungen lag vor al­lem darin, daß sie auf der Poststelle nicht geöffnet werden durften und so der gesamte Inhalt in die Hände der Empfänger kam, während alle anderen Pakete von der SS aufgerissen und zum Teil ausge­plündert wurden. Ich weiß zahllose Fälle von Natz­weiler und Dachau- Allach, wo die Häftlinge von ihren 5 Kilo schweren Paketen kaum ein Kilo erhiel­ten. Und davon war oft vieles ungenießbar gewor­den, weil die SS- Männer nicht davor zurückschreck­ten, das mitgesandte Salz in die Marmelade zu streuen und den Tabak mit den zerschnittenen Kü­chenresten zu vermengen. Vieler meiner Kameraden haben ihre Angehörigen gebeten, keine weiteren Pa­kete zu senden, denn der Zorn über die Gemeinheit der SS war größer als die Freude an den Dingen, die sich sorgende Herzen doch am Munde abgespart hatten. Dazu kam noch, daß manches Paket infolge der Luftangriffe und der damit zusammenhängenden. Bahnsperren seinen Empfänger nie erreichte.

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