sten erwartet habe, schlich sich hinaus und kam nicht wieder. Er hatte seinem Leben ein Ziel gesetzt. Es war der Letzte, der der Hoffnungslosigkeit unserer Lage durch den Freitod entfloh...

Immer öfter folgten die Arbeitspausen aufeinander, welche die BMW. wegen Bombenschadens und Ma­terialmangels einlegen mußte. Wir saßen manchmal eine ganze Woche lang ohne Beschäftigung in den Baracken und spürten den Hunger mehr denn je, weil uns einmal der Mangel an Ablenkung genügend Zeit ließ, an die Magenfrage zu denken, darüber hin­aus aber auch die Möglichkeiten immer geringer wurden, im Werk etwas Eẞbares zu organisieren. Die Unzufriedenheit wuchs, die gereizte Stimmung stieg oft ins Untragbare. Da mußte unter allen Um­ständen Abhilfe geschaffen werden und wir erblick­ten den besten Weg darin, daß wir die Kameraden durch irgendeine Beschäftigung von ihren trüben Ge­danken ablenkten. Natürlich konnte ihnen allen keine schwerere körperliche Arbeit mehr zugemutet werden, denn sie waren schon allzusehr Schemen des Hungers, denen jede Bewegung schwer fiel. Aber wir hielten täglich Lausappelle ab, kochten Wäsche, desinfizierten die Baracke, gingen auf Wanzenjagd und was weiter so harmlose Vergnügen sind, die keine Körperanstrengung erfordern.

Und mancher, dem die Zeit gar zu lang wurde und dessen Magen infolge irgendwelcher guten Beziehun­gen noch nicht in den allgemeinen Schrumpfungs­prozeß hineingeraten war, kam auf dumme Gedan­ken und fuhr ins Hauptlager nach Dachau ins

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