rem Druck, obendrein mit eigenen Sorgen schwer beladen, auf engsten Raum zusammenleben müssen. Ich nahm dergleichen Zwischenfälle nie tragisch und erledigte sie zumeist durch einen Witz.

Am besten bewährte sich die Kameradschaft, wenn die SS- Blockführer plötzlich im Lager erschienen und auf der Suche nach verbotenen Dingen die Ba­racken auf den Kopf stellten Dann wurden sie schon in der Stube des Blockältesten solange aufgehalten, bis in den anderen Räumen die corpora delicti so ver­staut waren, daß nichts mehr gefunden werden konnte. Bratpfannen, Messer, elektrische Kocher, Lampen, illegale Briefe verschwanden mit einer Schnelligkeit, die an Zauberei grenzte. Das schützte uns zwar nicht davor, daß alle Betten ausein­andergerissen, der Inhalt der Spinde in die Stube gestreut und auch sonst jede nur mögliche Unord­nung angerichtet wurde, aber in die Hände fiel den mit Intelligenz sowieso nicht allzureich begabten Blockführern nur sehr selten etwas.

Einmal allerdings fiel ich selber auf. Ich war im Besitz einer Reihe von Fotografien, deren Eigen­tümer Zivilarbeiter im Werk waren und nach denen ich Porträts zeichnen sollte. Bisher hatte man mein Zeichenmaterial eigentlich unberührt gelassen und ich war infolgedessen ein wenig leichtsinnig gewor­den und hatte die Fotos nicht besonders verborgen. So gerieten sie, als der Blockführer einmal das Zeichenmaterial revidierte, in die Hände der SS. Die Sache wurde dem anwesenden Rapportführer gemel­det und er verlangte nun von mir die Preisgabe der

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