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hatte Qualitäten, die nicht hoch genug einzuschätzen waren. Vor allen Dingen blieb er stets streng korrekt und es gab auf Block 8 niemanden, der sich über eine Ungerechtigkeit bei der Verpflegsausgabe hätte beschweren können. Daß er darüber hinaus ein Menschenverächter war, der sich am glücklichsten fühlte, wenn alles im Bett lag und er allein in seiner Stube saß, dürfte eine Folge des Lagerlebens ge­wesen sein. Es ist nun einmal nicht jedermanns Sache, jahrelang unter tausenden von Menschen zu leben, deren ungleiche Bildungs- und Herkunfts­stufe zu Reibereien Anlaß gibt, die in ihrem Ablauf die verschiedenen Charaktere deutlich zutage treten lassen. Mancher Menschenfreund ist da langsam und gegen seinen Willen zum Menschenfeind und inmit­ten einer großen Schar von Kameraden ständig ein­samer geworden. Als ich Rolf Scherer nun hier als Blockältesten erneut begegnete, erkannte ich wohl, daß auch mit ihm seit den Tagen von Natzweiler eine Wandlung vorgegangen war, aber ich kam gut mit ihm aus. Er vertraute mir die Stube der Reichs­deutschen als Stubenältester an. So war es möglich, daß ich meinen Kameraden manche Erleichterung verschaffen konnte, die ihre Lage doch erheblich zum Guten veränderte. Vor allem gelang es uns, Holz und Kohlen zu organisieren, und das wäre ohne Zu­stimmung des Blockältesten niemals möglich gewe­sen. Von ein paar Stückchen Holz oder einer Schaufel Kohle konnte aber das Leben manches Kameraden abhängen. Das klingt seltsam, doch- war es in der Tat so: wir bekamen nur in sehr großen Abstän­

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