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Abteilungsmeister Anzeige. Dell kam und befahl, die Arbeit fortzusetzen. Ich weigerte mich und erklärte ihm, daß ich meinen Kopf nicht aufs Spiel setzen würde. Dell tobte, redete von Arbeitsverweigerung und anderen schönen Dingen, aber ich ließ mich nicht beirren. Da der Kommandoführer keine Meldung gegen mich annahm, war Dell machtlos. Der Ofen wurde stillgelegt und ich hatte ein paar ruhige Tage. Selbstverständlich war von Stund an mein Verhält­nis zu Dell recht gespannt, wußte er doch, daß ich auch als Häftling keinesfalls gesonnen war, von ihm oder anderen ein Spiel treiben zu lassen, dessen Ein­satz mein Leben war.

Nach außen hin schien es, als wenn sich unsere Beziehungen im Laufe der Monate besserten, aber unter der Decke ging der Kampf weiter, und als ich einmal während der Nachtschicht einen Kabelbrand hatte, drohte er mir wieder mit einer Sabotagemel­dung, die mir, weil ein Häftling niemals zu seiner Verteidigung gehört wurde, ohne weiteres den Gal­gen beschert hätte, obgleich ich absolut unschuldig an dem Zwischenfall war. Da riß mir endgültig der Geduldsfaden. Ich sagte ihm klipp und klar in Ge­genwart des Kommandoführers, daß er an der Er­mordung von drei Kameraden schuld sei und daß er dafür, wenn die Geschichte einmal schief gehe, ent­sprechend zur Rechenschaft gezogen werden würde. Damit wagte ich viel, aber so oder so: ein Leben konnte ich nur verlieren. Doch ich hatte richtig kal­kuliert. Mein Freund murmelte noch etwas von Frechheiten, die er sich von einem Häftling bieten

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