e stellte arbeitet en Prei- der fer- in Drit- Kamera- jeschick, ° polni- ustande '@ Auto- ı immer zen und jrachten * Dinge die das ivilisten m nach tschland ten sich fleisch, daraus ng. Der er klein setzung nun ein- rte nach ses fast It und eW are dab die Beschäftigung eigentlich nicht besonders schwer war. Die Gefahr lag für uns Häftlinge auf einem anderen Gebiet, und ich werde darauf noch zu sprechen kommen. Ich selbst arbeitete in der Abteilung Zylinderbuch- sen. Da standen einige vollautomatische Drehbänke, die aus den stählernen Rohlingen in unglaublich kur- zer Zeit die vorgeformten Rohbuchsen machten. Von dort kamen sie über ein Förderband zu mir und ich beschickte mit ihnen den gähnenden Rachen eines elektrisch geheizten Drehrohrofens, wo sie auf 9000 erhitzt wurden, um anschließend in einem Ölbad zu versinken. Der weitere Herstellungsgang ist un- interessant und den Ofen erwähne ich auch nur des- halb, weil seine Existenz mehrere meiner Kamera- den das Leben kostete. Die Zylinder ruhten im Ofen auf kippbaren Böcken und wurden durch eine eben- falls elektrische Steuermaschine im Laufe von acht- undvierzig Minuten durch die Glut transportiert. Nun geschah es hin und wieder, daß ein Zylinder während des Umlaufs vom Bock fiel, sich dann irgendwo fest- klemmte, vielleicht sogar noch die Heizspiralen her- ausriß und dann machte sich eine teure Reparatur notwendig. Noch schlimmer war aber, daß der Ofen dann für einige Tage ausfiel und, wenn kein Vorrat an Zylinderbuchsen vorhanden war, die nach- geordnete Produktion ins Stocken geriet. So wenig nun auch ein Häftling an solchem Un- fall zu ändern vermochte, so teuer mußte er dafür bezahlen. Zweien meiner Vorgänger am Ofen war das Unglück mit den Zylindern passiert. Zunächst 163


